ZoneSense: Smartwatches erhalten fortschrittliche Live-Analyse der Trainingsbelastung
Der Hersteller Suunto bietet auch Smartwatches für Sportler an. Das Unternehmen legt einen recht großen Wert auf die Trainingsfunktionen und hat mit ZoneSense nun eine neue Art der Intensitätsmessung ausgerollt. Herstellerangaben zufolge wurden die Funktionen von beziehungsweise mit MoniCardi entwickelt und validiert.
Herstellerangaben zufolge nutzt ZoneSense dabei eine fortschrittliche Analyse der Herzfrequenzvariabilität. Diese gibt letztlich nicht an, wie viele Herzschläge in einem Zeitintervall - also pro Minute - auftreten, sondern wie sich der Abstand der einzelnen Herzschläge zueinander verhält. Diese Analyse der Herzfrequenzvariabilität ist nicht neu und wird auch etwa von Garmin genutzt. Mit dieser Messung kann sich der allgemeine Fitness-Zustand und auch etwa das Stresslevel analysieren lassen.
ZoneSense soll zahlreiche zusätzliche Variablen wie etwa extreme Wetterverhältnisse oder Müdigkeit mit in die Trainingsplanung einbeziehen. Somit sollen Nutzer jederzeit ein angemessenes intensives Training durchführen - damit bleiben im besten Fall keine Potenziale ungenutzt, gleichzeitig kann so eine Überlastung verhindern werden. Auf der Smartwatch wird dann direkt angezeigt, ob die Belastung angemessen ist beziehungsweise war. Während der Aktivität lässt sich mit der Live-Anzeige der Belastung dann das Training direkt steuern.
Für ZoneSense ist der Kauf einer neuen Smartwatch nicht zwangsläufig nötig. Die Live-Messungen sind für die Suunto Race S, Race, Suunto 9 Peak Pro und Suunto Vertical ab sofort verfügbar, noch im Herbst soll die Unterstützung für die Suunto Ocean folgen. Die Analysen nach der Trainingseinheit sind nicht nur für die genannten Geräte verfügbar, sondern für alle Besitzer einer Suunto-Uhr, welche einen Herzfrequenzgurt nutzen.
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