ZimaCube: Neuer Netzwerkspeicher mit Docker- und eGPU-Support ist noch mit großem Rabatt erhältlich
Mit dem ZimaCube ist ab sofort ein neuer Netzwerkspeicher im Rahmen einer Kickstarter-Kampagne und damit wie üblich mit einem ganz ordentlichen Rabatt erhältlich. Konkret wird auf Kickstarter ein Preis von mindestens umgerechnet rund 465 Euro aufgerufen. Für den besser ausgestatteten ZimaCube Pro werden mindestens rund 838 Euro verlangt. Diese Preise gelten jeweils ohne die Versandkosten und eventuell anfallende Einfuhrabgaben. Dabei sollten potenzielle Unterstützer beachten, dass die Unterstützung von Crowdfunding-Kampagnen alles andere als risikolos ist, im schlimmsten Fall kann die eigene - in diesem Fall nicht unbeträchtliche - Investition ohne jede Gegenleistung verlustig gehen.
Die jeweils 240 x 221 x 220 Millimeter großen Systeme unterstützen die Installation von bis zu sechs SATA-Festplatten oder -SSD im 2,5- oder 3,5-Zoll-Format, zudem können bei beiden Versionen noch zwei M.2-Slots belegt werden. Im ZimaCube kommt ein Intel N100 zum Einsatz, der ZimaCube Pro ist mit einem ganz wesentlich leistungsstärkeren Intel Core i5-1235U ausgestattet und bringt auch einen 16 Gigabyte statt 8 Gigabyte großen Arbeitsspeicher mit. Der Arbeitsspeicher des ZimaCube lässt sich auf bis zu 16 Gigabyte aufrüsten, der ZimaCube Pro kann auch mit einem doppelt so großen RAM betrieben werden.
Es stehen zwei beziehungsweise vier Ethernet-Ports mit einer maximalen Datenübertragungsrate von 2,5 GBit/s zur Verfügung, die Pro-Variante bringt auch zwei Thunderbolt 4-Ports mit, womit sich auch externe GPUs nutzen lassen sollen - damit können sich Herstellerangaben zufolge auch AI-Modelle beschleunigen lassen. Auch die Anbindung von Displays ist möglich. Die Montage von PCIe-Erweiterungskarten ist vorgesehen. ZimaOS soll umfangreiche Möglichkeiten zur Datensicherung bieten und unterstützt auch Apps, Docker-Container werden unterstützt.
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