ZimaCube: Neuer Netzwerkspeicher auch mit Intel Core i5- und ChatGPT-Integration startet in Kürze mit Rabatt
Nach dem ZimaBoard ist vor dem ZimaCube: Mit dem ZimaCube befindet sich ein System zur Realisierung eines eigenen Cloud-Systems in der Pipeline. Dieses soll im Rahmen einer Kickstarter-Kampagne finanziert werden, wie üblich sollen Unterstützer große Rabatte gewährt werden.
Es handelt sich um ein Gehäuse für sechs Festplatten, dementsprechend lassen sich auch große Datenmengen speichern - maximal soll der ZimaCube mit 164 Terabyte umgehen können. Zu den sechs 3,5- und 2,5-Zoll-Massenspeichern können noch gleich vier M.2 2280-SSDs montiert werden. Solche schnellen SSDs werden im Regelfall zur Beschleunigung des Speichers genutzt, so lassen sich häufig genutzte Daten schon vorhalten.
Erscheinen wird der ZimaCube auch in der Pro-Version. Dieser bringt statt einem Intel N100 einen Intel Core i5-1235U mit. Dieser besteht aus zehn bis zu 4,4 GHz schnellen Rechenkernen. Die Pro-Version ist auch mit zwei DDR5-Speicherplätzen statt nur einer DDR4-Speicherbank ausgestattet. Ein weiterer Unterschied ist die Netzwerkanbindung: Es sind jeweils 2,5-GBit/s-Ports vorhanden, beim ZimaCube aber nur zwei und beim ZimaCube Pro gleich vier.
Im 240 x 221 x 220 Millimeter ZimaCube sind auch zwei PCIe 3.0-Anschlüsse und auch ein M.2-Slot für WiFi-Karten zu finden. Zweimal Thunderbolt 4 ist in der Pro-Version vorhanden, Käufer der Standard-Version müssen sich diesbezüglich mit USB 3.2 begnügen - immer dabei sind aber insgesamt sechs USB-Anschlüsse. Das installierte Betriebssystem soll sich vielseitig konfigurieren lassen und sogar auf ChatGPT setzen. DisplayPort und HDMI sind ebenso vorhanden wie ein Kopfhöreranschluss, damit lässt sich der ZimaCube auch zur direkten Medienwiedergabe einsetzen.
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