Zerowriter Ink: Offenes System bringt einen E-Ink-Bildschirm und eine mechanische Tastatur für Texterstellung mit
Inzwischen ist die Textverarbeitung zumindest in einfachen Formen sogar auf Smartwatches oder Taschenrechnern möglich - auf Smartphones sind auch komplexe Textbearbeitungen möglich. Solche Systeme bieten im Regelfall auch andere Optionen und etwa Benachrichtigungen, kurzum: potenzielle Ablenkungen. Nicht erst seit gestern gibt es deshalb spezielle, moderne Schreibgeräte, die das Schreiben relativ frei von Ablenkungen ermöglichen sollen. Beim Zerowriter Ink handelt es sich um ein neues Projekt, welches im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne finanziert werden soll.
Konkret nutzt dieses einen Inkplate 5-Bildschirm der zweiten Generation, welcher mit 1.280 x 720 Pixeln auflösen soll. Die Vorteile der E-Ink-Technologie sind ebenso klar wie ihre Nachteile: Die Bildwiederholfrequenz ist gering, selbiges gilt für die Leistungsaufnahme. Zudem lassen sich solche Bildschirme gut auch bei Sonneneinstrahlung ohne Hintergrundbeleuchtung ablesen. Eine hohe Bildwiederholfrequenz für E-Ink-Verhältnisse wird versprochen.
Genutzt wird eine mechanische Tastatur mit flachen Switches. Die Tastatur besitzt das 60-Prozent-Format, verzichtet also insbesondere auf den Ziffernblock, zudem fehlen die Funktionstasten. Die Speicherung von geschriebenen Texten ist auf einer microSD-Karte möglich. Es sollen sich etwa Wörter zählen oder Ziele für das Schreiben einstellen lassen. Genutzt wird ein 5.000 mAh starker Akku, die Akkulaufzeit soll selbst bei täglicher Nutzung bei Wochen liegen. Das Projekt ist dem Maker zufolge Open Source, dementsprechend lässt sich auch die Arduino-basierte Software den eigenen Wünschen nach anpassen. Als Rechenchip kommt ein ESP32 zum Einsatz. Zum Preis liegen noch keine genauen Informationen vor, angepeilt werden zwischen 200 und 250 Dollar.
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