Zepp App 9: Amazfit-App bekommt neue, angepasste App - mit neuen Funktionen und mehr Übersichtlichkeit

Smartwatches wie etwa die T-Rex 3 bieten verschiedene Sensoren, allerdings ist die eine Messung von unterschiedlichen Vitalwerten nur der erste Schritt: Ganz elementar ist dann nicht nur die Auswertung von solchen Daten, sondern auch die Präsentation an den Nutzer - so bringt die beste Sensorik wenig, wenn der Nutzer letztlich trotzdem nur mit reinen Messwerten konfrontiert wird und nicht beispielsweise Trends angezeigt werden. Amazfit hat nun die Zepp App 9 präsentiert und rollt die neue App bereits aus.

Die Zepp App 9 soll dabei sowohl eine neue Benutzeroberfläche als auch neue Funktionen mitbringen. Nutzer profitieren Herstellerangaben zufolge von einer nahtlosen Navigation, zudem soll sich ein besseres Verständnis für die verschiedenen, erhobenen Daten ergeben. Der Hersteller gibt selber an, dass eine grundsätzliche Überarbeitung der App nötig wurde, da in den vergangenen zwölf Monaten neue Funktionen auf die Uhren kamen und auch neue Smartwatches veröffentlicht wurden.

Beworben wird eine Funktion namens Anstrengung: Die Zepp App 9 berechnet basierend auf Erholungs- und Fitness-Daten jeden Tag einen Belastungswert. Dieser soll nicht nur isoliert angezeigt werden, stattdessen sollen sich daraus personalisierte Empfehlungen für das Training ableiten. So wird Nutzern mitgeteilt, wie hoch denn die Intensität einer weiteren Trainingseinheit sein sollte. In der Praxis könnte es sich beispielsweise anbieten, einen langen Schwellenlauf durch eine kürzere, eher regenerative Laufeinheit zu ersetzen, um langfristig ohne zu starke, körperliche Erschöpfung trainieren zu können - und etwa die Verletzungsgefahr zu reduzieren. Neu ist ein Dashboard zur Herzgesundheit, welches die diesbezüglich wichtigsten Werte detailliert darstellen sollen - also etwa die Herzfrequenzvariabilität und die Ruheherzfrequenz.