ZenBook 14X & 14 Flip: Asus kombiniert OLED-Displays mit AMD Ryzen und Intel Tiger Lake
Asus hat ein neues ZenBook 14X und ein ZenBook 14 Flip vorgestellt, die sich vor allem durch das Convertible-Design unterscheiden, technisch sind die Geräte aber beinahe identisch. Käufer haben dabei die Qual der Wahl zwischen Intel Tiger Lake-U und AMD Ryzen 5000H: Vier Kerne und acht Threads stehen AMDs acht Kernen und 16 Threads gegenüber, wodurch das Modell mit AMD Ryzen eine deutlich höhere Multi-Thread-Leistung bietet, allerdings gibt es PCIe 4.0 SSDs und Thunderbolt 4 nur beim Intel-Modell.
Unabhängig vom verbauten Prozessor gibt es zwei USB-C-Stecker, die bei AMD allerdings "nur" per USB 3.2 angebunden sind. Dazu gibts Wi-Fi 6, HDMI 2.0 und einen microSD-Kartenleser. Ebenfalls exklusiv für Intel Tiger Lake ist die optionale Nvidia GeForce MX450, bei Modellen mit dedizierter GPU wird die SSD allerdings mit PCIe 3.0 statt 4.0 angebunden. In jedem Fall gibt es bis zu 16 GB LPDDR4X-4.266-Arbeitsspeicher und eine 512 GB bis 1 TB fassende M.2-SSD.
Asus verbaut in jedem Fall ein 14 Zoll großes Display im 16:10-Format, Käufer haben die Wahl zwischen einem OLED-Panel mit einer Auflösung von 3.840 x 2.400 Pixel ohne Touch-Funktionalität, einem OLED-Touchscreen mit 2.880 x 1.600 Pixel oder aber einem IPS-Panel mit 2.880 x 1.600 Pixel, das nicht so recht zum OLED-Marketing passt.
Preise und Verfügbarkeit
Asus wird seine jüngsten ZenBook-Modelle in Deutschland ab dem vierten Quartal 2021 ausliefern. Das ZenBook 14X OLED startet bei 1.299 Euro, das ZenBook 14 Flip OLED dagegen bei 1.799 Euro.
Quelle(n)
Asus