ZTE: Smartphone-Hersteller ist wohl dem Untergang geweiht
ZTE hat dem amerikanischen Bureau of Industry and Security zufolge gegen Bewährungsauflagen verstoßen: So reduzierte das Unternehmen nicht seine Boni-Zahlungen an Mitarbeiter, die an illegalen Exporten an Nordkorea und den Iran beteiligt waren und bestrafte diese nicht.
Die Konsequenzen für ZTE sind hart: Amerikanische Unternehmen dürfen nicht mehr an ZTE liefern, wodurch das chinesische Unternehmen etwa keine Chips von Snapdragon mehr in den eigenen Smartphone nutzen kann.
In einer aktuellen Erklärung gibt ZTE nun an, dass die Entscheidung nicht nur einen großen Einfluss auf das Überleben und die Entwicklung des Unternehmens hat, sondern auch alle Partner und damit auch viele US-Unternehmen negativ beeinflussen wird. Zudem will ZTE gegen die Entscheidung vorgehen, welche dem Unternehmen nach ohne Berücksichtigung aller Fakten und mit übertriebener Schärfe getroffen wurde.
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