ZTE Nubia Z11 Mini S: 5,2 Zöller mit 23- und 13 MP-Kameras
Die Gerüchteküche lag also mal wieder richtig, ZTE hat tatsächlich eine neue Version seines kleinsten Nubia Z11-Familienmitglieds mit dem etwas sperrigen Namen Nubia Z11 Mini S veröffentlicht. Die S-Version baut auf dem bereits bestehenden Nubia Z11 Mini auf, bietet aber in einigen Bereichen eine deutlich bessere Ausstattung. So hat der chinesische Konzern dem Nubia Z11 Mini S nun einen Snapdragon 625-SOC gegönnt, statt des Snapdragon 617 in der ersten Mini-Version. 4 GB DDR3-RAM und 64 oder 128 GB eMMC 5.1-Speicher, die jeweils per Micro-SD-Karte erweiterbar sind, hat ZTE in das 5,2 Zoll-Smartphone mit Full-HD-Auflösung gepackt.
Richtig voll in die Megapixelkiste greift ZTE bei den Kameras. Hinten stehen via Sony IMX 318-Sensor ganze 23 MP zur Verfügung, vorne sind es immer noch deutlich mehr als üblich und zwar 13 MP. Beide Linsen bieten Phase Detection Autofokus (PDAF), hinten gibt's eine F/2.0 Blende, vorne F/2.2. Wie üblich bei Nubia-Geräten unterstützt auch das Nubia Z11 Mini S das NeoVision-System der Chinesen und soll dadurch bessere Aufnahmen anfertigen als die Konkurrenz. Dual-Band WLAN nach 802.11ac und Bluetooth 4.1 sind an Bord, LTE-mäßig, man muss es leider immer wieder betonen, werden nur die Bänder 1, 3, 7 und 38-41 unterstützt. Band 20 fehlt natürlich mal wieder.
Trotz der geringen Abmessungen und des 7,6 mm dünnen Metallgehäuses passt ein 3.000 mAh Akku in das Gerät und dafür musste nicht mal der Kopfhöreranschluss geopfert werden. Auch beim Akku wirbt ZTE mit langer Laufzeit, dank spezieller Komponentenauswahl, was ZTE unter dem Marketing-Begriff NeoPower ja auch schon bei früheren Nubia Z11-Geräten beworben hat. Ein USB-C Anschluss sowie Fingerabdruck-Sensor sind natürlich ebenfalls integriert. Derzeit kann man in China vorbestellen, ab 25. Oktober wird das Gerät ausgeliefert. Die 64 GB-Variante kostet umgerechnet 200 Euro, für die 128 GB-Version müsste man 260 Euro auf den (chinesischen) Tisch legen. Wer sich einen Import überlegt, sollte abgesehen vom fehlenden Band 20-Support auch noch unsere allgemeinen Tipps zum Eigenimport berücksichtigen.
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