ZSWatch: Diese Smartwatch auch mit SpO2 stammt zum Teil aus dem 3D-Drucker und kann nachgebaut werden
Die Maker-Szene ist nicht klein, durch das Internet gut vernetzt und vielseitig aufgestellt - und hat mit der ZSWatch eine neue Smartwatch hervorgebracht. Diese wurde vom Maker jakkra komplett von Grund auf realisiert, und zwar in Bezug auf die Soft- und Hardware, wobei die Software auch auf dem Zephyr Project RTOS basiert.
Als Recheneinheit kommt ein nRF52833 BLE-Chip zum Einsatz. Der 1,28 Zoll große Bildschirm ist rund und löst mit 240 x 240 Pixeln auf und bietet damit eine für Smartwatches durchaus akzeptable Auflösung - und wird sogar durch ein Glas vor Beschädigungen geschützt. Verbaut ist ein Beschleunigungssensor, mit welchem sich etwa die Zahl der gegangenen Schritte aufzeichnen lässt. Auch für die Messung der Herzfrequenz und der Sauerstoffsättigung des Bluts ist ein Chip verbaut.
Feedback kann die Uhr dank des integrierten Vibrationsmotors auch auf haptischer Ebene geben. Zur Ausstattung zählt ein 8 Megabyte großer Flash-Speicher, eine 220 mAh starke LiPo-Batterie nebst typischer Ladetechnik. Zur Bedienung stehen drei Buttons bereit. Das Gehäuse stammt aus dem 3D-Drucker, die Leiterplatine muss von einem kommerziellen Anbieter angefertigt werden.
Grundsätzlich kann das Wearable nachgebaut werden, allerdings rät der Maker, auf eine zweite Version der ZSWatch zu warten. In der nächsten Version soll so beispielsweise auch ein Touchscreen verbaut werden, zudem versucht der Maker, eine komfortablere Lade- und Programmiermöglichkeit zu schaffen. Der Funktionsumfang der ersten Version ist aber bereits erstaunlich, so können etwa Benachrichtigungen von einem Smartphone angezeigt werden, selbiges gilt etwa für das Wetter.
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