Yuzuki Chameleon: Einplatinenrechner ist kompakt und bringt viele Anschlüsse mit
Mit dem Yuzuki Chameleon ist ab sofort ein neuer Einplatinenrechner erhältlich. Dabei handelt es sich um ein mit 65 x 56 Millimetern relatives kompaktes System, welches in Bezug auf die Rechenleistung aber nicht mit dem Raspberry Pi 5 mithalten kann. Es kommt ein Allwinner H616 zum Einsatz, welcher etwa auch aus TV-Boxen bekannt ist und vier Cortex A53-Kerne mitbringt. In den SoC ist eine GPU vom Typ Mali-G31 MP2 integriert. Ausgestattet ist die Platine mit einem bis zu 2 Gigabyte großem Arbeitsspeicher, je nach gewählter Modellvariante misst der eMMC-Speicher 128 Gigabyte.
Die drahtlose Netzwerkanbindung ist möglich, dafür stehen WiFi und Bluetooth bereit. Es stehen gleich zwei USB-Anschlüsse zur Verfügung. Alle sind im Typ C ausgeführt, es lassen sich mehrere USB-Geräte anschließen - also entsprechende Eingabegeräte oder auch externe Speichermedien oder etwa Kameras. Ethernet mit einer maximalen Datenübertragung von einem Gigabit in der Sekunde steht bereit. Ein Bildausgang ist vorhanden, konkret ist ein HDMI 2.0a-Anschluss verbaut, welcher die Ausgabe auch von 4K-Bildmaterial mit 60 Bildern in der Sekunde unterstützt. Eine Speicherkarte kann installiert werden, ein klassischer Klinkenanschluss im 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss fehlt nicht.
Die Platine bringt GPIO-Anschlüsse mit. Die 40 Anschlüsse sind als Lochkontakte ausgeführt, damit können externe Sensoren und Aktoren angeschlossen werden. Ein Anschluss für einen Lüfter ist vorhanden. Im direkten Import ist das Modell für einen Preis von aktuell rund 28 Euro verfügbar. Die Lieferbarkeit ist in viele europäische Länder möglich, aber (noch) nicht nach Deutschland.
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