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Xshow: Dieser Beamer kann 4K-Bildmaterial wiedergeben und ist staubdicht

Xshow: Neuer, staubdichter Beamer
Xshow: Neuer, staubdichter Beamer
Der Xshow ist ein neuer und recht kompakter Beamer, der gegen den schädigenden Einfluss von eindringendem Staub geschützt sein soll. Die Wiedergabe auch hochauflösender Medien ist möglich, allerdings ist die native Auflösung limitiert.

Der Xshow ist ein neuer, aktuell im Rahmen einer Kickstarter-Kampagne finanzierter Beamer. Das Modell wird vom Hersteller als 4K-Beamer beworben, dabei handelt es sich allerdings zumindest um eine irreführende Angabe: So kann der Beamer 4K-Material wiedergeben, die native Auflösung liegt allerdings bei 1.920 x 1.080 Pixeln. Höher aufgelöstes Bildmaterial wird dementsprechend heruntergerechnet.

Die Aufstellung des Beamers soll durch den durch die Fernbedienung einstellbaren Fokus besonders einfach erfolgen, die Trapezkorrektur wird ebenfalls unterstützt. Die Helligkeit des Beamers wird auf bis zu 750 ANSI-Lumen beziffert, was für einen kompakten Beamer keinen geringen Wert darstellt - konventionelle Beamer kommen allerdings auch im niedrigen Preissegment (Affiliate-Link) problemlos auf deutlich vierstellige Werte.

Besonders beworben wird der spezielle, staubdichte Aufbau. So soll die Optomechanik des Beamers vor Staub geschützt werden, was auf Dauer der Bildqualität förderlich sein dürfte - da schlicht keine Staubkörner auf die Optik gelangen können. Es soll ein bis zu 330 Zoll großes Bild projiziert werden können, dann ist aber auch ein Projektionsabstand von 10 Metern nötig.

Verbaut ist ein Ethernet-Port, dazu kommen zwei USB-Anschlüsse und jeweils ein HDMI-Port, AV-Anschluss und Audioausgang. Da eine WiFi-Verbindung und als Betriebssystem Android vorhanden ist, kann das Modell auch ohne einen externen Zuspieler etwa zur Darstellung von Streaming-Inhalten genutzt werden. Zwei 5-Watt-Lautsprecher sind verbaut.

Der Xshow wurde auf Kickstarter bereits erfolgreich finanziert, für ein Exemplar muss aktuell ein Unterstützungsbeitrag von mindestens 212 Euro geleistet werden. Die Auslieferung soll im April erfolgen, dabei müssen sich potenzielle Unterstützer aber über die nicht zu vernachlässigen, finanziellen Risiken einer Crowdfunding-Kampagne im Klaren sein.

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Autor: Silvio Werner, 15.01.2023 (Update: 13.01.2023)