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Xming Q5 Neo: Kompakter Beamer bringt KI-Funktionen und ein eigenes Betriebssystem mit

Q5 Neo: Kompakter Beamer mit geringer Helligkeit (Bildquelle: Xming)
Q5 Neo: Kompakter Beamer mit geringer Helligkeit (Bildquelle: Xming)
Der Xming Q5 Neo ist ein neuer, smarter Beamer aus dem Xiaomi-Ökosystem. Dieser ist relativ kompakt und auch günstig und verspricht eine hohe Darstellungsqualität. Die Kalibrierung des Bilds soll auch KI-unterstützt erfolgen können.

Der Hersteller Xming bringt mit dem Q5 Neo einen neuen Beamer auf den Markt. Dabei handelt es sich um ein eher günstigeres und kompaktes Modell ohne konventionelle Lichtquelle, welches dementsprechend dann doch mit deutlichen Einschränkungen kommt - solche Systeme gibt es auch hierzulande zahlreich. Eingeschränkt ist dabei nicht unbedingt auf die Auflösung, sondern vielmehr auf die Helligkeit: So wird die Helligkeit des Q5 Neo mit 300 Lumen angegeben. Es handelt sich dabei dann zudem nicht um ANSI-, sondern um CVIA-Lumen - die beiden Werte sind nicht ohne weiteres miteinander vergleichbar, günstige und kompakte Beamer machen dann doch eine sehr gute Abdunklung erforderlich - oder die Beschränkung auf eine kleinere Projektion.

Herstellerangaben zufolge kann der Q5 Neo eine Projektion mit einer Diagonalen von bis zu 150 Zoll erzeugen. Die Wiedergabe von 4K-Material wird unterstützt - allerdings nur in Full-Auflösung und somit mit 1.920x 1.080 Pixeln. Dass der Beamer mit 4K-Material zumindest umgehen kann, könnte etwa Konvertierungen von lokal vorgehaltenen Mediendateien ersparen. Die Optik des Beamers ist gekapselt, somit dürfte sich eine größere Widerstandsfähigkeit gegenüber Staub ergeben. Beworben werden smarte Features, so ist die Trapezkorrektur automatisch möglich, weiterhin kann der Beamer offenbar Hindernisse erkennen und das Bild dann anpassen. Es kommt ein auf Android 9 basierendes Betriebssystem zum Einsatz, WiFi 6 und Bluetooth installiert. Externe Bildquellen können über HDMI 2.0 angeschlossen werden. Speichermedien lassen sich über USB anschließen, ein externes Soundsystem mithilfe einer Klinkenbuchse.

In China wird das System zu einem regulären Verkaufspreis von umgerechnet rund 130 Euro angeboten. Wenn überhaupt dürfte das Modell im Rahmen eines direkten Imports Kunden in Deutschland zugänglich sein.

Mit einem Gimbal lässt sich einfach etwa an eine Decke projizieren (Bildquelle: Xming)
Mit einem Gimbal lässt sich einfach etwa an eine Decke projizieren (Bildquelle: Xming)

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Autor: Silvio Werner, 10.11.2024 (Update: 10.11.2024)