Xiaomi verkauft über 300.000 Redmi K60 in fünf Minuten, Teardown zeigt Unterschiede zwischen K60 und K60 Pro
Xiaomi hat auf dem chinesischen sozialen Netzwerk Weibo angekündigt, dass in den ersten fünf Minuten nach dem Verkaufsstart insgesamt über 300.000 Redmi K60 und Redmi K60 Pro abgesetzt werden konnten. Laut Xiaomi liegt diese Beliebtheit vor allem an den 120 Hz schnellen AMOLED-Displays mit der hohen Auflösung von 3.200 x 1.440 Pixel sowie an der Option zum drahtlosen Laden.
Das Redmi K60 Pro ist mit einem Preis von umgerechnet rund 445 Euro eines der günstigsten Smartphones mit Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 am Markt. Der "Flaggschiff-Killer" setzt auf eine 50 MP Hauptkamera mit 1/1,49 Zoll Sensor samt OIS, auf eine 8 MP Ultraweitwinkel-Kamera, eine 2 MP Makro-Kamera und auf einen 5.000 mAh Akku, der über USB-C mit einem 120 Watt Ladegerät in nur 19 Minuten vollständig aufgeladen werden kann. Das reguläre Redmi K60 ist in China schon ab 337 Euro zu finden, setzt dafür aber auch auf den älteren Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1, auf eine 64 MP Hauptkamera mit kleinerem 1/2 Zoll Sensor und auf eine 67 Watt Schnellladung.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Wie das unten eingebettete Teardown-Video von WekiHome zeigt, sind das Redmi K60 und das Redmi K60 Pro fast identisch aufgebaut – das dürfte die Produktionskosten senken. So hat Xiaomi beispielsweise einfach einen Plastikrahmen eingesetzt, damit die kleinere Hauptkamera des K60 denselben Platz einnimmt die die Kamera des K60 Pro. Auch am Layout des Mainboards und am Kühlkörper gibt es kaum Unterschiede.