Xiaomi präsentiert drei neue RedmiBooks mit AMD Ryzen Renoir ab 450 Euro
Neben dem Redmi 10X hat Xiaomi heute auch drei neue RedmiBooks vorgestellt. Abgesehen von den Displaygrößen sind das RedmiBook 13, das RedmiBook 14 und das RedmiBook 16 fast identisch, wobei die 1 TB fassende SSD nur beim kleinsten Modell verfügbar ist, alle anderen Varianten kommen standardmäßig mit 512 GB SSD-Speicher.
Zur Display-Auflösung hat Xiaomi während der Präsentation keine näheren Angaben gemacht, Gadgets 360 hat allerdings von 300 Nits hellen 1.080p-Panels berichtet, die Screen-to-Body-Ratio wurde mit 90 Prozent angegeben, der sRGB-Farbraum soll vollständig dargestellt werden können. Die Notebooks besitzen zwei USB-A- und zwei USB-C-Anschlüsse sowie HDMI und AUX, wie bei fast allen Ryzen-Notebooks fehlt Thunderbolt 3 aber.
Das Herzstück der RedmiBooks sind die neuen AMD Ryzen Renoir APUs, je nach Konfiguration kommt ein Ryzen 5 4500U oder aber ein Ryzen 7 4700U zum Einsatz. Letzterer Chip ist mit seinen acht Kernen und der integrierten AMD Radeon RX Vega 7 iGPU Intel Ice Lake in den meisten Anwendungen überlegen, trotz des geringen Preises bietet Xiaomi hier also enorm leistungsstarke Ultrabooks an, zumindest solange die Kühlung gute Arbeit leistet.
Der Akku ist mit 40 Wh bzw. 46 Wh beim größten Modell etwas knapp bemessen, die Laufzeit dürfte also trotz der effizienten Chips nicht überragend sein. Alle drei Modelle sind etwa 1,6 Zentimeter dünn, die beiden kleineren Varianten wiegen etwa 1,2 Kilogramm, der 16-Zöller kommt auf 1,8 Kilogramm.
Preise und Verfügbarkeit
In China werden die neuen RedmiBooks ab dem 1. Juni 2020 ausgeliefert. Die Preise starten unabhängig von der Größe bei 3.799 Yuan (ca. 484 Euro), wobei Xiaomi sie zur Einführung für 3.499 Yuan (ca. 446 Euro) anbietet. Für das Upgrade von 8 auf 16 GB RAM werden nur 200 Yuan (ca. 25 Euro) fällig, der Aufpreis auf den Ryzen 7 beträgt weitere 500 Yuan (ca. 63 Euro). Bisher ist nicht bekannt, ob die Notebooks auch im Rest der Welt angeboten werden sollen.