Xiaomi enthüllt das neue Redmi Note 10 Pro mit überraschenden Flaggschiff-Features zum Spitzenpreis
Das neue Redmi Note 10 Pro dürfte als chinesische Variante des bereits erhältliche Redmi Note 10 Pro (ca. 260 Euro auf Amazon) gedacht sein, dass sich beide Smartphones aber exakt dieselbe Bezeichnung teilen dürfte für einige Verwirrung sorgen.
Das neue Modell ist vor allem am neuen Look des Kameramoduls zu erkennen. Bei der Ausstattung hat Xiaomi durchaus einige etwas kuriose Entscheidungen getroffen, denn das AMOLED-Display des Vorgängers wurde durch ein 6,6 Zoll großes, 120 Hz schnelles 1.080p+-LCD mit variabler Bildfrequenz ersetzt. Xiaomi betont, dass einige Kunden LCDs vorziehen.
Vermutlich bezieht sich das Unternehmen dabei auf das bei OLED-Displays übliche PWM-Flackern. In jedem Fall soll der neue Bildschirm farbtreuer sein und den gesamten DCI-P3-Farbraum darstellen können. Überraschend ist, dass das Display durch Gorilla Glass Victus geschützt wird – das härteste Glas von Corning findet man meist nur bei deutlich teureren Geräten.
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Details
Das Note 10 Pro setzt auf eine 16 Megapixel Selfie-Kamera, die in einer mittigen Punch-Hole sitzt, sowie auf eine Triple-Kamera, bestehend aus einer 64 MP Hauptkamera, einer 8 MP Ultraweitwinkel-Kamera und einer 2 MP Makro-Kamera. Im Inneren arbeitet ein schneller MediaTek Dimensity 1100, der vier ARM Cortex-A76-Rechenkerne bei Taktfrequenzen von 2,6 GHz mit vier Cortex-A55 bei 2,0 GHz kombiniert. Der 5.000 mAh fassende Akku kann per USB-C mit bis zu 67 Watt geladen werden.
Die Ausstattung wird abgerundet durch JBL Stereo-Lautsprecher, Unterstützung für Dolby Atmos und Hi Res-Audio, Bluetooth 5.2, Wi-Fi 6, NFC 3.0 und Infrarot. Das Smartphone ist 8,9 Millimeter dünn und 193 Gramm leicht.
Preise und Verfügbarkeit
Das Xiaomi Redmi Note 10 Pro (2021) wird in China mit 6 GB Arbeitsspeicher und 128 GB Flash-Speicher ab 1.499 Yuan (ca. 190 Euro) angeboten, für das Topmodell mit 8 GB respektive 256 GB Speicher werden 1.999 Yuan (ca. 255 Euro) fällig. Informationen zu einem Launch in Europa stehen noch aus.