Das Xiaomi Redmi K70 Ultra ist ab sofort auch für Kunden etwa in Deutschland erhältlich. Dabei bietet Xiaomi das Smartphone noch nicht offiziell an, stattdessen kann das Modell über den spezialisierten Händler TradingShenzhen importiert werden. Los geht es für durchaus günstige 407 Euro, dann erhalten Kunden das Smartphone mit einem 12 Gigabyte großem RAM und einem internen Speicher mit einer Kapazität von 512 Gigabyte. Für 477 Euro gibt es dann einen doppelt so großen UFS 4.0-Speicher, für 16 Gigabyte und 512 Gigabyte werden 517 Euro aufgerufen. Für die Spitzen-Ausstattung mit 24 und 1.024 Gigabyte werden 547 Euro verlangt.
Potenziellen Käufern muss klar sein: Es handelt sich um einen direkten Import. Das bedeutet, dass sich vorher genau über die Versandmodalitäten etwa in Bezug auf die Einfuhrabgaben informiert werden sollte - diese werden von TradingShenzen nicht abführt und erhöhen den Kaufpreis, dazu kommt im Regelfall noch die Auslagenpauschale des die Verzollung übernehmenden Versanddienstleisters, die günstige Version kostet dann unterm Strich rund 490 Euro. Zudem lassen sich bei einem Defekt etwa Gewährleistungsrechte im Ernstfall kaum durchsetzen, so müssen Kunden auf den Support des Händlers vertrauen. Installiert ist TradingShenzhen zufolge die originale Firmware, welche allerdings auch die englische Sprache unterstützt. Der Zugriff auf den Google Play Store soll möglich sein, eine Einschränkung gibt es beim Mobilfunkempfang: So wird das hierzulande relevante LTE-Band 20 vom Xiaomi Redmi K70 Ultra nicht unterstützt, wodurch es je nach Wohn- beziehungsweise Einsatzort zu Problemen kommen kann.
Das Xiaomi Redmi K70 Ultra haben wir bereits ausführlich vorgestellt. Es handelt sich um ein leistungsstarkes Smartphone mit einem MediaTek Dimensity 9300+, einem 6,67 Zoll großem AMOLED-Bildschirm mit bis zu 4.000 cd/m² und einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Die 50-Megapixel-Hauptkamera profitiert von einer optischen Bildstabilisierung.
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Silvio Werner - Senior Tech Writer
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Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.