Xiaomi Pocophone F1 bewährt sich im Torture-Test
Was kann man denn schon von einem knapp 320 Euro teuren Smartphone groß verlangen, das eigentlich primär durch seine Rechenleistung auffallen will? Eine ganze Menge, wie wir im Video unten sehen können. Ein Flaggschiff ganz in Plastik zu verpacken ist eigentlich im Jahre 2018 nicht üblich - die High-End-Phones dieser Tage tragen Glas auf beiden Seiten und sind entweder in ein Aluminium- oder Stahlgerüst eingebettet. Nicht so beim Pocophone F1: Sowohl die Rückseite des Standardmodells als auch der Rahmen sind aus schnödem Plastik, das natürlich viel leichter zerkratzt und unter dem Messer von Zack auch durchaus etwas Schaden nimmt.
Nichtdestotrotz: Bis auf eine erhöhte Anfälligkeit für Kratzer an der Rückseite, dürfte Plastik im Alltag stabiler gegenüber Stürzen sein als Glas und der Panelschutz an der Front ist offenbar Gorilla Glas und zerkratzt nicht so leicht, was man auch über den Fingerabdrucksensor an der Rückseite sagen kann. Der Burntest verlief erwartbar ohne bleibende Schäden und auch beim Bendtest gab sich das Plastik-Flaggschiff keine große Blöße. Es beugte sich dem Druck zwar ein wenig mehr als Aluminiumchassis, erlitt aber keine bleibenden Schäden. Insgesamt also ein "Daumen hoch" vom Torture-Meister für das Pocophone F1.