Xiaomi Poco M3: Die Testergebnisse im Überblick
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Details
Für 150 Euro bekommt man das Xiaomi Poco M3 mit 64 GB Speicherplatz. Zweite Option sind 128 GB interner Speicher für 170 Euro. Mit dabei sind immer 4 GB RAM und der Snapdragon 662, ein SoC der unteren Mittelklasse.
PUBG Mobile läuft mit 25 FPS
Mit diesen Specs ist klar, dass das Poco M3 keine Rakete ist. Zudem hakelt es bei der Bedienung an der einen oder anderen Stelle. Das Navigieren durch Menüs läuft zwar flüssig ab. Das Starten von Apps wird aber fast immer von einer Gedenksekunde begleitet, genauso wie das Schießen von Fotos, der Wechsel zwischen Anwendungen und sogar das Schließen von Apps.
Im Test zeigt sich, dass die Performance des Poco M3 für Alltagsaufgaben trotzdem ausreicht und sogar das ein oder andere Spiel drin ist. Beispielsweise läuft PUBG Mobile im „Balanced“-Grafiksetting mit durchschnittlich 25 FPS, also mit nicht allzu vielen Details, aber schon recht flüssig. Ein weiterer Bonus sind die Stereo-Lautsprecher des Poco M3 – ein in dieser Preisklasse eher seltenes Ausstattungsmerkmal. Weil sie den beiden kurzen Seiten des Smartphones sitzen, kommt der Sound auch im Querformat aus beiden Richtungen.
Lange Laufzeiten garantiert
Ein schon angesprochenes Highlight des Poco M3 ist sein 6.000 mAh großer Akku, der ihm im Test sehr lange Laufzeiten beschert. In der Praxis dürfte das Xiaomi damit mindestens zwei, wenn nicht sogar drei Tage am Stück abseits der Steckdose durchhalten. Aufgeladen ist das Smartphone ziemlich flott. Im Test vergehen genau 2:40 Stunden, bis der Akku wieder voll ist. Kurioses Detail: Das Poco M3 unterstützt Fast Charging mit bis zu 18 Watt, mitgeliefert wird aber ein 22,5-Watt-Netzteil.
Punkten konnte das Xiaomi Poco M3 auch durch sein stabiles und gut verarbeitetes Gehäuse. Das beseht wie zu erwarten zwar nur aus Kunststoff, liegt durch die leicht gummierte Rückseite, die an eine Leder-Optik erinnert, aber gut in der Hand. Mit 198 Gramm ist das Smartphone zudem ziemlich leicht.
Zur weiteren Ausstattung des Poco M3 gehören ein 2.380 x 1.080 Pixel auflösendes IPS-Display (FHD+) und eine Triple-Kamera, die zumindest bei Tageslicht passable Aufnahmen schießt. Das IPS-Display liefert im Test eine ziemlich farbtreue Darstellung ab, gehört mit durchschnittlich 428 cd/m² aber nicht zu den hellsten seiner Zunft. Dafür verzichtet es fast gänzlich auf PWM zur Helligkeitssteuerung.
Den vollständigen Test zum Xiaomi Poco M3 lesen Sie hier.