Xiaomi Mix Fold 4 Europreise: Soviel kostet der Import des Galaxy Z Fold 6 Leica-Kamera-Gegners nach Deutschland
Letzte Woche hat Xiaomi nicht nur das erste Mix Flip sondern auch das Mix Fold 4 vorgestellt, die vierte Generation des Samsung Galaxy Z Fold 6 Konkurrenten, den es nur in China offiziell zu kaufen gibt. Leider haben sich frühe Hinweise auf eine globale Verfügbarkeit des Mix Fold 4 nicht bewahrheitet, dafür wird es immerhin das Mix Flip recht bald offiziell in Europa geben.
Wer den großen Bruder des mit Leica-Quad-Cam bestückten Foldables bestellen will, muss allerdings weiterhin auf den Import aus China zurückgreifen, den erste Händler jetzt bereits anbieten beziehungsweise zumindest mal Europreise nennen. Unser Partner Tradingshenzhen beispielsweise bietet das 12/256 GB Einstiegsmodell für 1.427 Euro im Online-Shop an, das mittlere Modell mit 16/512 GB kostet 1.527 Euro, die Top-Variante mit 1 TB Speicher kostet im Import 1.697 Euro. Neben der schwarzen, weißen und blauen Farboption gibt es jeweils auch eine spezielle namens "Black Fiber" mit gemusteter Rückseite.
Dünner, leichter und günstiger als Samsung Galaxy Z Fold 6
Das im Vergleich zum Samsung Galaxy Z Fold6 (hier bei Amazon ab 1.999 Euro erhältlich) deutlich günstigere Foldable kostet damit etwa 21 bis 25 Prozent mehr als direkt in China, noch eine Spur günstiger findet man es etwa bei Wondamobile aus Hong Kong, die allerdings höhere Versandkosten von 40 Euro nach Europa verrechnen. In beiden Fällen sollten Steuern und Zoll bereits inkludiert sein, die Support-, Rückgabe-und Garantiebedingungen sind allerdings nicht mit jenen eines EU-Händlers vergleichbar.
Zudem müssen Einschränkungen des China-Modells beachtet werden. Erstmals seit Jahren beschränkt Xiaomi im Mix Fold 4 nicht die LTE-Bänder. Das in Deutschland teils noch wichtige Band 20 wird also unterstützt, auch die Palette an verfügbaren 5G-Bändern sieht ganz gut aus. Die größte Einschränkung ist heutzutage wohl die fehlende eSIM-Fähigkeit, wenngleich Xiaomi bei der Präsentation mit weltweiten Datenpaketen geworben hat, die aber wohl primär für Kunden aus China zugänglich sind. Zudem ist die Systemsprache des chinesischen Hyper OS Roms nicht in Deutsch verfügbar. Wie gut das Multitasking mit westlichen Apps funktioniert, bleibt ebenfalls abzuwarten.