Xiaomi-Leak: Europa bekommt komplett andere Redmi Note 11-Blockbuster als China aber erst in 2022

Aus Vietnam stammt der aktuelle Hinweis, der durchaus spannend für Fans der in China Anfang November überaus erfolgreich gestarteten Redmi Note 11-Familie klingt. Ob er sich bewahrheitet, bleibt abzuwarten, das Pixel-Team aus Vietnam hat uns zuletzt aber auch bereits die ersten Leaks zum Design des Poco M4 Pro geliefert, insofern stehen die Chancen ganz gut, dass sie vielleicht auch diesmal recht behalten.

Dem Leak zufolge, der vom vietnamesischen Leaker mit dem Twitter-Handle @chunvn8888 noch um paar Details ergänzt wurde, wird Xiaomi die Redmi Note 11-Serie bestehend aus Redmi Note 11, Redmi Note 11 Pro und Redmi Note 11 Pro+ in Vietnam mit einem komplett anderen Design und mit Snapdragon-Chips statt Mediatek Dimensity-SoCs auf den Markt bringen. Diese veränderte Version soll dann auch international auf den Markt kommen aber offenbar erst im ersten Quartal 2022.

Die Gründe für dieses Redesign beziehungsweise den Tausch der Mediatek-Chips gegen Qualcomm-SoCs ist nicht bekannt, naheliegend wären natürlich Engpässe bei den Dimensity-Chips, wie der Leaker spekuliert. Bilder zum globalen Redmi Note 11-Redesign liegen aktuell noch nicht vor, das Bild oben zeigt die China-Version. Das reguläre Redmi Note 11 gibt es hierzulande übrigens bereits und zwar in Form des Poco M4 Pro, ab heute ist es um knapp 200 Euro zu haben. Möglich also, dass die chinesische Pro+ Version bei uns als Redmi Note 11 Pro startet, das chinesische Pro-Modell dann als reguläres Basismodell.

Welche Snapdragon-Mobilplattformen in der internationalen Redmi Note 11-Serie stecken werden, ist noch nicht sicher, als potentielle Kandidaten gelten ein neuer Snapdragon 778+ und der Snapdragon 695. Angeblich sollen diese neuen Redmi Note 11-Varianten später dann auch noch mal in China auf den Markt kommen aber naheliegenderweise unter anderem Namen. Es wird also auch 2022 nicht gerade übersichtlicher bei Xiaomi/Redmi und Poco.