Nach Huawei drängen unlängst weitere chinesische Smartphone-Hersteller wie Oppo auf den europäischen Markt. Xiaomi könnte auch bald dazugehören. Laut dem Vizepräsident des Unternehmens, Hugo Barra, wird das neue Redmi Note zunächst in Taiwan, Singapur und Hong Kong erscheinen – und bald darauf folgen weitere Märkte. Europa und darunter Deutschland zählen in der Regel dazu, wenn die Hersteller ihre Geräte international veröffentlichen.
Das Phablet Xiaomi Redmi Note kommt in zwei Varianten in die Läden. Beide setzen auf einen Achtkern-Chip, wobei das günstigere Modell auf 1,4 GHz taktet. Das Premium-Modell bietet einen MediaTek-MTK6592-SoC mit 1,7 GHz. Die Mali-450-GPU ist jeweils für die Grafik zuständig. Der Arbeitsspeicher unterscheidet sich wiederum: 1 GB beim günstigen Redmi Note und 2 GB beim aufgebohrten Modell. Ansonsten teilen die Geräte folgende Ausstattung: Ein 5,5 Zoll großer IPS-Bildschirm mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln, eine Rückkamera mit 13 Megapixeln und eine Frontkamera mit fünf MP. Der interne Speicher beträgt 8 GB und ist via microSD-Karte um bis zu 32 GB erweiterbar. Als Betriebssystem dient Android 4.2.
Und der spannendste Teil: Das normale Modell des Redmi Note kostet umgerechnet 93 Euro. Das Premium-Modell verzichtet mit nur 115 Euro auf einen Premium-Preis. Erfahrungsgemäß meiden die Hersteller eine einfache Umrechnung der Preise und achten lieber darauf, was die Konsumenten in verschiedenen Märkten zu zahlen bereit sind. Dennoch könnte der Preis eines europäischen Redmi Note der Konkurrenz gefährlich werden.
