Xiaomi: Absatz in Indien soll Smartphone-Geschäft pushen
Mit seinen neuesten Smartphones Mi 5 und Mi 4s hat der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi wieder zwei knallheiße Mobilgeräte auf die Kunden losgelassen. Wie wir berichteten, setzt die gewaltige Nachfrage für die Mi-Smartphones sowohl Fertigungskapazitäten als auch Logistik des Label aus China heftig unter Druck. Im vergangenen Jahr verpasste Xiaomi bei den Absatzzahlen allerdings die avisierten 80 Millionen Geräte.
Wie es bereits Anfang März in Medienberichten aus Indien hieß, setzt Xiaomi daher in diesem Jahr besonders auf den E-Commerce-Boom in Indien. In Indien floriert der Onlinehandel über Amazon, Flipkart, Paytm und Snapdeal. Und dass Indien für Xiaomi im Jahr 2016 besonders wichtig ist, zeigt schon die Tatsache, dass sich Xiaomi-VP Hugo Barra selbst bei allen Launch-Events in Indien regelmäßig kräftig ins Zeug legt. Auch zur Premiere des Redmi Note 3 war Barra wieder persönlich angerollt.
Laut Bin Lin, Präsident von Xiaomi, sind die Wachstumsaussichten in Indien derzeit besonders gut. Und Barra will mit dem Verkauf von Redmi Note 3 und Mi 5 (ab April 2016) in Indien den Hype um das Label weiter pushen. In Indien werden derzeit bereits rund 30 Prozent der Smartphones online verkauft. Tendenz sehr schnell steigend. Ein Umstand, der Xiaomi entgegenkommt, da das Label seine Mi-Phones vorwiegend im Direct-Online-Sale verkauft.
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