Xiaomi: 3D-Drucker vorgestellt, verspricht dank Resin detaillierte Drucke und unterstützt Druckfortführung
Xiaomi ist in Fernost noch ganz wesentlich breiter aufgestellt als hierzulande beziehungsweise allgemein in westlichen Märkten. Das Sortiment umfasst in China etwa auch Haushaltsgeräte, zudem bietet das Unternehmen unter der Mijia-Marke mehr oder weniger alle populären Elektronikprodukte an. Nun befindet sich mit dem Xiaomi Mijia 3D Printer ein neues Produkt in der Pipeline. Dabei handelt es sich wenig überraschend um einen 3D-Drucker.
Dabei nutzt der Xiaomi Mijia 3D Printer die selektive Aushärtung eines fotoempfindlichen Harzes, um daraus Schicht für Schicht ein 3D-Modell anzufertigen. Diese Technologie eignet sich im Allgemeinen besonders gut für die Anfertigung von kleineren Objekten, wobei diese häufig mit einem guten Detailgrad gefertigt werden können. Prädestiniert ist ein solcher Drucker damit etwa für kleinere Figuren, beispielsweise für Brettspiele oder auch Skulpturen. Im Gegensatz zum FDM-Verfahren müssen Nutzer allerdings mit einer Flüssigkeit umgehen. Für das Harz steht ein entsprechender Container bereit.
Aktuell wurden noch keine genauen, technischen Daten kommuniziert. Die Belichtungsstärke soll bei bis zu 110 mW/cm² liegen. Zur Führung kommt nur eine einzelne Z-Achse zum Einsatz. Der Druckvorgang soll sich auch stoppen und dann fortführen lassen - etwa, wenn zu wenig Harz für den Druck vorhanden ist. Es soll sogar möglich sein, auf Grundlage von Gesichtsscans Modelle zu erstellen.
Auf YouPin soll der 3D-Drucker ab dem 02. August zu einem vergünstigten Preis von umgerechnet rund 216 Euro erhältlich sein, Informationen zu einem möglichen, globalen Release liegen (noch) nicht vor. Eine in Deutschland erhältliche Alternative könnte etwa der Photon Mono 2 darstellen.
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