Xbox Series X|S: SSD-Upgrades werden dank Seagate-Preisnachlass deutlich günstiger
Während Nutzer einer Sony PlayStation 5 handelsübliche M.2-SSDs verbauen können, um zusätzlichen Speicher zu gewinnen, müssen Käufer einer Xbox Series X oder einer Xbox Series S (ca. 275 Euro auf Amazon) zwangsläufig zu einem SSD-Modul im proprietären Format greifen. Bisher sind derartige Speichermodule ausschließlich von Seagate erhältlich.
Western Digital soll bald eine günstigere Alternative anbieten. Um dem Konkurrenten zuvor zu kommen, hat Seagate nun ganz offiziell die Listenpreise der eigenen SSD-Module reduziert, wie der Hersteller im unten eingebetteten Tweet angekündigt hat. Während Microsofts Onlineshop noch die alten UVPs listet, zeigt ein Blick auf einen Preisvergleich, dass die Preise aller Varianten der Speichermodule am 29. April deutlich reduziert wurden.
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— Xbox (@Xbox) May 5, 2023
The @Seagate Storage Expansion Card is now available starting at a lower price: https://t.co/qjgbTRuMeB pic.twitter.com/RovCaXADmd
So viel kostet es im Moment, den Speicher seiner Xbox Series X|S zu erweitern:
Seagate Speichermodul 512 GB: 95 Euro (statt 115 Euro)
Seagate Speichermodul 1 TB: 159 Euro (statt 199 Euro)
Seagate Speichermodul 2 TB: 289 Euro (statt 363 Euro)
Die Preise wurden also effektiv um 20 bis 74 Euro reduziert. Günstig sind die SSDs damit noch immer nicht – eine 1 TB Samsung 980 Pro PCIe 4.0 M.2 SSD, die mit der Sony PlayStation 5 kompatibel ist, kann beispielsweise mit 1 TB Speicher schon für rund 88 Euro bestellt werden. Der Aufpreis, den Xbox-Nutzer bezahlen müssen, um den Speicher ihrer Konsole zu erweitern, schrumpft damit aber immerhin auf unter 100 Prozent.