XMG Neo 15 und Neo 17: Gaming-Notebooks mit RTX-3000-Grafik und hochauflösenden 165-Hz-Displays vorgestellt
Der deutsche Notebook-Hersteller Schenker hat sich mit seiner XMG-Reihe in den letzten Jahren hierzulande durchaus einen Namen gemacht. Gerade die relativ große Freiheit bei der Konfiguration ist ein großer Pluspunkt, den viele Kunden zu schätzen wissen. Jetzt hat der Hersteller das XMG Neo 15 und Neo 17 neu aufgelegt, wobei diese Geräte in der empfohlenen Basisausstattung 1949 Euro kosten. Beide Notebooks unterscheiden sich, wie der Name bereits suggeriert, hauptsächlich über die Displaygröße.
Dabei bekommen Kunden bei beiden Varianten jeweils ein Display, das mit 2560 x 1440 Pixeln auflöst, bis zu 350 cd/m2 hell ist und eine Refresh Rate von 165 Hz besitzt. Damit dürfte das Panel so ziemlich allen Gaming-Ansprüchen gerecht werden, da sowohl Auflösung, als auch die Refresh Rate überdurchschnittlich sind. Die angegebene Helligkeit kann sich bei einem solchen Gerät ebenfalls sehen lassen.
Auch bei den inneren Werten wissen die zwei Notebooks auf den ersten Blick sehr zu gefallen. Mit einem Intel Core i7-11800H, bis zu 64 GB DDR4-RAM und wahlweise einer Nvidia GeForce RTX 3060 (115 Watt TGP), RTX 3070 (125 Watt TGP) oder eine RTX 3080 (150 Watt TGP) sollten ebenfalls selbst die anspruchsvollsten Gamer zufrieden sein. Dabei besitzen die Grafikkarten jeweils einen kurzfristigen Boost, währenddessen der TGP um bis zu 15 Watt gesteigert werden kann. Beim internen Speicher kann man zwei NVME-SSDs konfigurieren, wobei ein Slot auch PCIe 4.0 unterstützt.
In Sachen Konnektivität finden sich an den Seiten beider Notebooks jeweils ein Thunderbolt 4-Port (ohne Power Delivery), drei USB Type A-Anschlüsse, ein HDMI 2.1-Ausgang, ein Kopfhörerausgang, ein Mikrofoneingang, eine LAN-Buchse, sowie ein vollwertiges SD-Kartenlesegerät. Damit sollten die beiden Notebooks den meisten Anforderungen unterwegs gewachsen sein.
Zusammengefasst dürften das XMG Neo 15 und Neo 17 für viele Spieler interessant sein, gerade wenn diese auch mal häufiger unterwegs sind. Allerdings muss an der Stelle noch dazu gesagt werden, dass derart verhältnismäßig dünne und gleichzeitig potente Gaming-Notebooks gerne dazu neigen, unter Last etwas lauter bzw. heißer zu werden. In welchem Umfang dies der Fall ist, werden wir erst in den praktischen Reviews der jeweiligen Notebooks sehen. Die zwei Geräte sollen ab Ende Juni ausgeliefert werden.