X1-4K Pro: 4K-Beamer eignet sich auch zum Spielen und bringt ein eigenes Betriebssystem mit
ViewSonic hat einen neuen Beamer im Programm. Der X1-4K basiert dabei auf einer LED-Quelle und kommt mit einer Designed for Xbox-Zertifizierung. Damit soll eindeutig gezeigt werden, dass sich das System besonders gut für Videospiele eignet. Beworben wird so bei der Darstellung von 1.440p-Inhalten eine Bildwiederholfrequenz von stolzen 120 Hz und eine Eingabeverzögerung von nur 4,2 Millisekunden - damit dürfte sich kein Input-Lager ergeben, was insbesondere für schnelle Videospiele wie Shooter sinnvoll sein kann. Beworben wird eine native Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln, da es sich allerdings um einen Beamer mit Pixel-Shifting handelt, ist bei der maximalen Auflösung die Darstellung mit voller Bildwiederholfrequenz nicht möglich. Die Helligkeit gibt ViewSonic mit 3.300 Lumen an - und bezieht sich dabei auf wie auch immer zu wertende LED-Lumen und nicht auf ANSI-Lumen.
Es kommt ein Zoom-Objektiv zum Einsatz, wodurch sich das Projektionsverhältnis auf zwischen 1.15 und 1.5 justieren lässt, um einen Short-Throw-Beamer mit einer besonders geringen Projektionsdistanz handelt es sich aber nicht. Projiziert werden kann ein zwischen 60 und 150 Zoll großes Bild, bei einer Projektion von 100 Zoll sind - je nach Zoom - rund 2,55 Meter Abstand zwischen Beamer und Projektionsfläche erforderlich. Der vertikale Lens-Shift um bis zu 10 Prozent wird unterstützt, die Trapezkorrektur ist wenig überraschend möglich. Im normalen Betriebsmodus soll die LED bis zu 60.000 Stunden durchhalten und der Beamer 33 Dezibel emittieren. Der 3,68 Kilogramm schwere Beamer kann Bildinhalte über zwei HDMI 2.0-Eingänge aufnehmen und bringt noch einen USB Typ C-Anschluss mit. Lautsprecher mit einer Leistung von jeweils sechs Watt sind vorhanden. Ein RS232-Anschluss kann beispielsweise zur Steuerung einer Leinwand genutzt werden. Dank des installierten Google TV ist die Wiedergabe von Streaming-Inhalten direkt und ohne einen externen Zuspieler möglich. Aktuell liegen noch keine Informationen zum Preis oder der Verfügbarkeit vor. Den X1-4K gibt es aktuell für 1.200 Euro.
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