WristWhirl: Die Smartwatch, bei der eine Hand frei bleibt
Wer den Alltag mit einer Smartwatch erlebt hat, kennt gewisse Situationen, in denen man sich eine dritte Hand herbei wünscht, zum Beispiel um nicht extra die Einkaufstasche abstellen oder mit dem Auto anhalten zu müssen, damit Daten an der Uhr abgerufen oder eingegeben werden können.
WhristWhirl stellt nun einen innovativen Versuch dar, diesem Dilemma etwas entgegen zu setzen. Ein Vibrationssensor und 12 Näherungsinitiatoren am Armband ermöglichen dem Träger, Befehle mittels Handgesten - aus dem Handgelenk heraus - an die Uhr zu übermitteln. Erfasst wird neben den Bewegungen der Hand auch das Zusammenpressen von Daumen und Zeigefinger (Pinch). Die dabei erzielte Präzision ist hoch genug, um selbst simple geometrische Figuren (Kreis, Dreieck, Viereck) mit hoher Sicherheit zu erkennen.
In einem Demonstrationsvideo werden verschiedene Anwendungsszenarien vorgestellt. So führt ein in die Luft gezeichnetes Dreieck zum Aufruf des Kalenders, während einzelne Buchstaben mit einer Schnellwahlfunktion verknüpft werden. Ein Album-Cover-Flow lässt sich bequem scrollen, indem die Hand herauf und herunter bewegt wird. Die Landkarte der Navigations-App folgt der Hand, gezoomt wird simultan zum kreisenden Handgelenk. Auch die Steuerung von Spielen wie Tetris oder Fruit-Ninja wird mit diesem System gemeistert.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details