Wiper Blitz XH4: Mähroboter mit spezieller Sensorik benötig weder Begrenzungsdraht noch GPS, mulcht gleich mit
Moderne Mähroboter benötigen keinen Begrenzungsdraht mehr, wobei die Navigation etwa über GPS-RTK und damit mit einem GPS-Referenzpunkt erfolgen kann, zudem sind Modelle mit optischer Erfassung erhältlich. Der Wiper Blitz XH4 bietet eine etwas andere Art der Navigation, benötigt aber ebenso keinen Begrenzungsdraht. Dabei kommt keine strukturierte Navigation zum Einsatz. Stattdessen erkennt der Mähroboter über sechs Sensoren, wann die Rasenfläche endet. Passiert das oder trifft der Wiper Blitz XH4 auf ein Hindernis, ändert dieser zufällig die Richtung, was im Vergleich zu einem strukturierten Vorgehen und etwa dem Mähen in Streifen mit einer geringeren Effizienz einhergehen dürfte. Durch die Art der Sensorik muss der Garten gewissen Anforderungen entsprechen, zudem wird Laub im Regelfall wie Gras wahrgenommen.
Geeignet sein soll der Wiper Blitz XH4 für eine bis zu 400 m² große Rasenfläche. Die Schnitthöhe lässt sich auf zwischen 42 und 48 Millimeter justieren, die Schnittbreite liegt bei 25 Zentimetern. Geändert werden kann die Schnitthöhe nur manuell und nicht elektrisch. Der Mähroboter soll je nach Zustand der Grasdecke Steigungen von 40 bis 50 Prozent bewältigen können. Die IPX3-Zertifizierung soll die Widerstandsfähigkeit gegen Staub und Regen belegen. Serienmäßig wird die Grasfläche nicht nur gemäht, sondern auch gleich gemulcht. Durch die Mulchablage sinkt der Wasserbedarf, da die Verdunstung reduziert wird.
Bluetooth ist vorhanden, somit kann der Roboter auch mithilfe einer App und nicht nur mit den Tasten am Roboter selbst gesteuert werden. Erhältlich ist der Wiper Blitz XH4 zu einem Preis von knapp 1.500 Euro.
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