Windows 7/8: Workaround für Updates mit Ryzen/Kaby-Lake-Prozessoren
Microsoft hat vor einigen Monaten angekündigt, dass es keine Updates mehr für Windows 7/8 geben wird, wenn das Betriebssystem auf einem Rechner läuft, in welchem ein Ryzen- oder ein Kaby-Lake-Prozessor verbaut ist. Damit zwingt der Konzern die Käufer der neuen Prozessoren quasi zum neusten Windows 10, da die Systeme sonst extrem unsicher und instabil werden.
Nun hat allerdings der Github-Nutzer Zeffy ein Workaround veröffentlicht, wie man aktuell auch weiterhin an die kritischen Updates kommen kann. Um dies zu erreichen, muss man der Datei wuaueng.dll die Nutzung der Variable forceUnsupportedCPU vom Typ Reg_Dword in einem Registry-Eintrag aufzwingen. Um dies zu tun, müssen allerdings mehrere Code-Zeilen innerhalb der Datei verändert werden und ein entsprechender Registry-Eintrag erstellt werden. Genaueres zu den Veränderungen lesen sie bitte im Blogeintrag auf Github nach (Link ist bei den Quellen angegeben). Allerdings weißt der Nutzer Zeffy selber noch darauf hin, dass dieser Workaround nur funktionieren wird, bis sich Microsoft dazu entschließt, einen Patch zu veröffentlichen, der die wuauend.dll-Datei soweit verändert, dass dieser Trick nicht mehr funktioniert.