Windows 11 erhält Support für dynamische Bildraten auf mehreren Monitoren und neue Inbox-App
Microsoft hat im Windows Insider Blog angekündigt, dass die Windows 11 Vorschau-Version 25915 ab sofort verfügbar ist. Die große Neuerung dieser Version: Windows 11 kann die Bildrate nun endlich auch auf mehreren Monitoren unabhängig voneinander steuern, und zwar nicht nur auf Basis der maximal möglichen Bildrate des jeweiligen Bildschirms, sondern auch unter Berücksichtigung der dargestellten Inhalte.
So kann beispielsweise ein Spiel auf einem Monitor mit 144 Hz dargestellt werden, während ein Video am zweiten Bildschirm mit 60 Hz abgespielt wird, selbst dann, wenn der zweite Monitor ebenfalls eine höhere Bildfrequenz unterstützen würde. Dieser Ansatz hat eine Reihe von Vorteilen, inklusive der Möglichkeit, per VRR Bildrisse auf mehreren Bildschirmen unterschiedlicher Typen und mit verschiedener Bildrate zu verhindern, und die notwendige Rechenleistung zu reduzieren.
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Das ist insbesondere praktisch in Desktop-Systemen, in denen Grafikkarten mit 0 rpm Modus verbaut werden, deren Lüfter bei Anschluss mehrerer Monitore mit besonders hoher Bildfrequenz durch das bisherige Multi-Monitor-Handling von Windows 11 häufig angesprungen sind, auch bei ansonsten minimaler Nutzung. Bei Laptops soll der Energiesparmodus die Bildrate nun korrekt beschränken, wenn der Stromsparmodus aktiviert wird.
Microsoft positioniert die kostenlose Outlook for Windows App nun offiziell als Inbox-App, die erstmals auch E-Mail-Adressen von Drittanbietern unterstützt. Die Software soll den Windows Kalender und Windows Mail ersetzen, wobei die älteren Anwendungen bis Ende 2024 noch über den Microsoft Store verfügbar sein sollen.