Windows 10 erfordert ab 2025 kostenpflichtiges Abo für Sicherheits-Updates
Microsoft hat in einem Support-Dokument neue Details zur Zukunft von Windows 10 bestätigt. Das Betriebssystem, das ursprünglich im Juli 2015 veröffentlicht wurde, erhält demnach noch bis zum 14. Oktober 2025 monatliche Sicherheits-Updates.
Microsoft betont, dass es zwar möglich ist, Windows 10 nach dieser Deadline weiter zu verwenden, das Betriebssystem erhält dann aber keinerlei Fehlerbehebungen, Kompatibilitäts- und Sicherheits-Patches oder technischen Support mehr. Überraschenderweise bietet Microsoft das Extended Security Updates (ESU) Programm erstmals nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Privatnutzer an, sodass es möglich ist, weitere Sicherheits-Updates zu erhalten, vorausgesetzt, das kostenpflichtige Abonnement wird abgeschlossen.
Details zu diesem Abo und zum Preis, den Microsoft dafür veranschlagt, sollen zu einem späteren Zeitpunkt bestätigt werden. Die Abrechnung erfolgt jährlich, sodass es nicht möglich sein wird, das Abonnement nur für einen Monat abzuschließen, um die aktuellsten Sicherheits-Patches zum kleinen Preis zu erhalten. Dieses Update-Programm umfasst keinerlei Feature-Updates. Geschäftskunden haben darüber hinaus die Möglichkeit, von einem veralteten Client-PC auf einen Cloud-Computer per Windows 365 Abonnement umzusteigen, welches das ESU-Abo bereits enthält.
Konsumenten, die nicht für Sicherheits-Patches bezahlen möchten, sollten bis Oktober 2025 auf Windows 11 umsteigen, bzw. auf Windows 12, nachdem die nächste, große Betriebssystem-Version von Microsoft voraussichtlich im Juni 2024 auf den Markt kommt.
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