Windows 10 bekommt Sandbox-Funktion
Manchmal ist es unvermeidlich Software auszuführen, welcher man - aus verschiedensten Gründen - nicht das vollste Vertrauen entgegenbringt. In solch einem Fall ist es sinnvoll, die Software mit möglichst wenigen Rechten auf dem System laufen zu lassen, wobei sich durch den Einsatz des verdächtigen Programms in einer virtuellen Maschine im Optimalfall gleich jede Gefahr für das eigentliche Host-System eliminieren lässt.
Nun ist bekannt geworden, dass Microsoft eine solche Sandbox-Lösung in Windows 10 integrieren könnte. Konkret sind entsprechende Hinweise im Feedback Hub aufgetaucht, in denen der sogenannte InPrivateDesktop beschrieben wird.
Dabei handelt es sich eine virtuelle Maschine, welche eine gute Performance liefern soll und beim Beenden der Software gelöscht wird. Dem inzwischen nicht mehr verfügbaren Eintrag zufolge ist allerdings eine Windows 10 Enterprise-Installation nötig, Microsoft richtet sich mit dem Feature also (vorerst) an Admins und nicht an Privatnutzer. Zudem sind mindestens vier Gigabyte RAM, zwei CPU-Kerne und eine im BIOS aktivierte CPU-Virtualisierung erforderlich.
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