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Windows 10-Update: Microsoft gesteht Fehler ein

Windows 10 Update: Microsoft gesteht Fehler ein
Windows 10 Update: Microsoft gesteht Fehler ein
Microsoft musste offensichtlich auf zahlreiche Nutzerbeschwerden reagieren und hat eingestanden, dass es sich bei einem zwanghaft ausgeführten Windows 10-Update um einen Fehler gehandelt habe. Weitere Hintergründe hat das Unternehmen aber nicht benannt.

Microsoft hat spätestens seit der teils sehr penetranten Werbung und sogar Nutzung von Tricks, um Nutzer von einem Umstieg auf Windows 10 zu überzeugen den Ruf, Systeme von Nutzern im Zweifel auch ohne deren explizite Zustimmung zu verändern.

Mit dem Windows 10-Update Version 1709 hat Microsoft diesem Ruf nun noch einmal alle Ehre gemacht: Wie die Redmonder inzwischen eingestehen, wurde das Update aufgrund eines Fehlers auch bei Nutzern, die eine verzögerte Installation von Updates eingestellt hatten, automatisch und ohne deren Zustimmung installiert.

Während für den Privatnutzer neue Updates im Regelfall nicht mit größeren Problemen verbunden sind, können zwangsweise ausgeführte Updates insbesondere im Firmenumfeld im schlimmsten Fall massive wirtschaftliche Schäden hervorrufen, wenn etwa eine spezielle Software mit einer neuen Version des Betriebssystems nicht funktioniert. Betroffene Nutzer können innerhalb von zehn Tagen auf die letzte Version des Betriebssystem zurückkehren.

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Autor: Silvio Werner, 11.03.2018 (Update: 15.05.2018)