Windows 10: Keine Gratis-Lizenz für Vorabversion
Es gibt nichts geschenkt: Microsoft-Manager Gabriel Aul hat nun via Twitter klargestellt, dass Microsoft die Vorabversionen von Windows 10 nicht automatisch und kostenlos auf eine gültige Lizenz für Windows 10 umstellen wird. Zunächst sorgte Aul allerdings in einem Tweet auf die Frage eines Nutzers für Verwirrung, ob es möglich sein wird, von der Insiders Preview kostenlos auf die Win10 RTM-Version upzugraden. Aul antwortete mit einem knappen Ja.
Auf die Nachfrage weiterer Nutzer konkretisierte Aul dann aber seine Antwort: "Sie müssen von einem System mit einer gültigen Lizenz für 7 oder 8.x upgraden". Wer beispielsweise auf dem Rechner schon ein "originales", sprich lizenziertes Windows 8.1 hat, der könne mit dieser Lizenz auch sein Windows 10 aktivieren, so Aul weiter.
Im März sorgte Microsoft bereits mit der Meldung zu einem Upgrade auf Windows 10 von illegalen Kopien für Schlagzeilen und Verwirrung. Windows-Chef Terry Myerson hatte in einem Interview mit reuters.com durch eine ungeschickte Formulierung auch Raubkopien als "Upgrade fähig" eingestuft. Kurz darauf sorgte Microsoft allerdings mit einem eilig hinterher geschobenen Statement für Klarheit. Das Upgrade auf Windows 10 sei zwar "technisch möglich", allerdings ändere sich der jeweilige Lizenzstatus dadurch nicht. Im Klartext: "Raubkopie bleibt Raubkopie".
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