Windows 10 Creators Update: Zukünftig 35 Prozent kleinere Updates
Das für Ende März beziehungsweise Anfang April geplante Creators Update für Windows 10 bringt, wie bereits berichtet, die Unified Update Plattform (UUP) mit. Ein neuer Blog-Post im Windows 10-Blog von Microsoft geht nun im Detail auf einige der Verbesserungen der Plattform ein, die für Windows Insider in aktuellen Insider-Builds bereits implementiert ist und ausführlich getestet wird. Neben erweiterten Möglichkeiten die Installation von Updates zu verzögern und den nachfolgenden Neustart zu planen, bringt die UUP vor allem eines: Kleinere Updates.
Die durchschnittliche Ersparnis bei zukünftigen Feature-Updates die nach dem Creators Update übertragen werden, liegt laut Microsoft bei 35 Prozent. Der Windows-Hersteller erreicht diese Einsparung vor allem durch die Übertragung von Delta-Files, also inkrementellen Updates, die aus den geänderten und den am PC des Benutzers bereits vorhandenen gleich bleibenden Files zusammengesetzt werden. Diese Änderung betrifft natürlich nur Feature- und Sicherheitsupdates. Microsoft hat weiterhin die Möglichkeit sogenannte "Canonical-Updates" auszuliefern, beispielsweise wenn die gesamte Build des Betriebssystems upgedatet wird. Diese enthalten dann wie bisher alle Files komplett und sind entsprechend größer.
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