Werbung im App Store wird heftig kritisiert
Im Dezember 2017 führte Apple in den amerikanischen App Store auf Mobilgeräten Werbeanzeigen ein. Diese erscheinen bei der Suche präsent, allerdings als Anzeigen erkennbar über den eigenen Suchergebnissen.
Tim Sweeney, seines Zeichens Spieleentwickler und Mitbegründer von Epic Games, weist auf Twitter anhand von mehreren Bildern nun auf eklatante Probleme der Werbeanzeigen hin. So ist es Entwicklern möglich, quasi beliebige und damit gegensätzliche Suchbegriffe zu kaufen.
Das führt zum Teil zu absurden Ergebnissen: Sucht ein Nutzer etwa nach Fortnite, so wird die präsente Reklame für das Konkurrenzprodukt PUBG Mobile angezeigt, die gleiche Suche führt zum Teil auch auf völlig unbedeutende, unpassende Indie-Spiele. Weiterhin führt Sweeney etwa die Suche nach iTunes an, die zu Amazon Music führt.
Da auf die Suchbegriffe geboten wird, dürfte dies zu hohen Preisen für entsprechende Werbeplätze führen. Dem Entwickler zufolge stelle Apple damit Werbeeinnahmen deutlich über den Wunsch der Kunden nach einer effektiven und klaren Suchmöglichkeit.
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