Wer wünscht sich ein kleines 16:9 Handy? OneDevice hätte da was für euch
Warum die Industrie komplett auf die länglicheren und größeren Smartphone-Formate setzt ist für den französischen Techniker, er nennt sich Pierre, nicht nachvollziehbar, immerhin hätten diese doch in der Praxis eindeutige Nachteile gegenüber dem breiteren 16:9-Format, etwa die unnötigen Balken beim Filmschauen im Querformat, die erschwerte Bedienung mit einer Hand oder den größeren Platzbedarf in der Hosentasche.
Auf seiner Webseite liefert der OneDevice-Gründer jedenfalls handfeste Argumente, warum ein kleineres Smartphone mit etwa 5 Zoll großem, fast randlosem LCD-Display praktischer wäre und mit den heute zur Verfügung stehenden Technologien in ein Gehäuse von der Höhe eines iPhone 4 passen könnte. Einziges Problem: Das OneDevice gibt es (noch) nicht, denn bis auf ein theoretisches Datenblatt und möglichen Optionen wie einem e-Paper-Display an der Rückseite oder einem Keyboard-Dock existiert noch nichts Handfestes.
Pierre sucht jedenfalls Gleichgesinnte, die sich für seinen Newsletter interessieren und eventuell auch beim Marketing mitwirken wollen. Ob das hilft, um in Zukunft tatsächlich die erforderliche Menge an Interessenten für verbindliche Bestellungen zusammen zu bringen ist fraglich - gefordert wären wohl mindestens 200.000 Stück, wie Pierre schreibt. Nichtsdestotrotz wissen wir aus Feedback in unserem Forum, dass recht viele unserer Leser gerne die Option auf ein kleineres Smartphone hätten, auch das Interesse an Apples iPhone SE zeugt von einem Pool an Konsumenten, die nicht zwangsweise dem neuesten Designtrend der Industrie hinterherjagen. Wir wünschen OneDevice jedenfalls viel Erfolg!