Wer kennt sie (noch)? Apple stellt zwei Produkte ersatzlos ein
Mit einer gewissen Regelmäßigkeit stellt Apple neue Produkte vor. Hierbei handelt es sich in der Regel um neue Generationen von iPhone, iPad, Apple Watch, Apple TV, MacBook, iMac und den AirPods. Dazu gibt es noch die Neuheiten von Beats by Dre, das Apple vor vielen Jahren übernommen hat.
Auf der anderen Seite fallen aber auch immer mal wieder Produkte hinten herüber. Dies sind nicht nur veraltete Generationen der genannten Produktgruppen, die Apple mit der Einführung der neuen Generation aus dem Programm nimmt. Auch Produkte ohne direkten Nachfolger streicht Apple gelegentlich aus dem Portfolio. Nun hat es mal wieder zwei Produkte erwischt, von denen vermutlich auch noch nicht jeder gehört hat.
In den USA ist der Beddit Schlaf-Tracker komplett von der Webseite von Apple verschwunden. Hierzulande ist der Schlafmonitor zwar noch im Online-Store gelistet, aber nicht mehr bestellbar. Laut einem Bericht von 9to5Mac wird Apple das Produkt komplett einstampfen. Der Sensor für die Matratze, mit dem der eigene Schlaf getrackt und ausgewertet werden kann, hatte 2018 letztmals mit dem Beddit Sleep Monitor 3.5 eine Erneuerung erfahren, wurde aber immer eher stiefmütterlich behandelt. Nun soll wohl vor allem die kommende Apple Watch Series 8 die Aufgabe des Schlaftrackings übernehmen. Diese Funktion soll laut dem Wall Street Journal deutlich ausgebaut werden, nachdem es mit WatchOS 7 auf eher rudimentäre Weise eingeführt wurde.
Mit dem Beats Pill+ hat Apple auch den Vertrieb des Bluetooth-Lautsprechers eingestellt. Er ist nicht mehr auf der Webseite von Apple sowie von Beats zu finden. Laut idealo ist er noch bei einigen wenigen Händler zu Preisen ab 200 Euro erhältlich. Ob Beats die Vorstellung eines neuen Lautsprechers plant oder sich lieber auf die Kopf- und Ohrhörer, wie zuletzt die nun auch nach Deutschland kommenden Beats Fit Pro, konzentrieren wird, ist nicht bekannt.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Quelle(n)
9to5Mac (1, 2), Wall Street Journal