Weihnachtsgeschäft: Corona treibt Shopper von der Straße ins Internet
Bereits in 5 Wochen ist Weihnachten. Bislang gehörten stark frequentierte Einkaufsstraßen und Geschäfte in den Städten zur alljährlichen Vorweihnachtszeit dazu. Im Corona-Jahr 2020 treibt die Angst vor einer Ansteckung mit dem Covid-19-Virus auch jene verstärkt in die Onlineshops, die eigentlich lieber im stationären Handel ihre Weihnachtseinkäufe erledigen.
36 Prozent der Deutschen geben an, dass sie ihre Weihnachtsgeschenke generell zwar lieber in Geschäften kaufen, dieses Jahr aber zum größten Teil online einkaufen. Dies sagen Frauen häufiger als Männer (38 Prozent vs. 33 Prozent der Männer). 39 Prozent aller Befragten sagen, dieses Jahr viele ihrer Weihnachtsgeschenke bei Amazon zu bestellen. Auch diese Aussage treffen Frauen häufiger als Männer (41 Prozent vs. 36 Prozent). Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Umfrage der Analysten von YouGov.
Um kleinere Unternehmen zu unterstützen, geben 32 Prozent der Befragten an, beim Onlineshopping ihrer Weihnachtsgeschenke zu versuchen, auf die großen Händler, wie Amazon, eBay und Co. zu verzichten. Dies sagen Befragte im Alter von 35 bis 44 Jahren am häufigsten (38 Prozent). 38 Prozent aller Befragten wollen ihre Online-Einkäufe lieber direkt bei der Marke / dem Hersteller ihres gewünschten Produktes bestellen.
19 Prozent der Deutschen geben an, bis zu 199 Euro in diesem Jahr für Weihnachtsgeschenke einzuplanen. 20 Prozent sagen sogar, zwischen 200 und 499 Euro ausgeben zu wollen, und 6 Prozent geben an, bis zu 999 Euro an diesem Weihnachten für Geschenke einzuplanen.