Wechselt Apple 2019 bei iPhones und iPads auf USB-C statt Lightning?
Der Komplett-Wechsel weg von Lightning zu USB-C wurde bereits für 2017 in Gerüchten vorhergesagt und kam dann nicht. 2018 hörten wir bereits durchaus glaubwürdige Berichte über den Wechsel zu einem USB-C-Ladegerät für die neuen iPhones im September inklusive Lightning-auf-USB-C-Kabel. Dass Apple mit den neuen Ladegeräten Fast-Charging auf Basis der Power-Delivery (PD)-Funktion von USB-C mitliefern will, ist ein durchaus logischer Schritt für das Unternehmen, das im Vorjahr ja dafür kritisiert wurde, das schnelle Laden nicht mit den beiliegenden Netzteilen zu unterstützen.
Die taiwanesische Digitimes liefert nun neue Gerüchte auf Basis von Insider-Reports aus der Lieferkette. Apple befinde sich demzufolge immer noch in der Redesign-Phase weswegen ein Wechsel auf USB-C erst 2019 wahrscheinlich sei. Dann sollen aber iPhones und iPads mit USB-C-Support auf den Markt kommen. Das Problem dabei: Es wird nicht eindeutig differenziert zwischen USB-C-Zubehör und Ladegeräten oder einem Austausch der Lightning-Buchse am iPhone selbst. Letzteres käme einem durchaus dramatischen Komplettwechsel von Lightning auf USB-C gleich, was nicht nur das gesamte iPhone-Zubehör schlagartig obsolet machen sondern Apple auch jede Menge Lizenzgebühren kosten würde.
Somit berichtet beispielsweise GSMArena auch vorsichtig, dass hier wohl der Wechsel auf USB-C-Zubehör wie Kabel und Ladegeräte gemeint ist, der, falls der Bericht aus Taiwan korrekt ist, wohl dann erst im nächsten Jahr ansteht und nicht schon 2018. 9to5Mac interpretiert die Quelle dagegen gänzlich anders und meint tatsächlich, dass Apple 2019 komplett auf USB-C wechselt, den Lightning-Port also gänzlich eliminiert. Wie immer bei solchen Gerüchten, ist hier wohl abwarten angesagt - sicher wissen können es wohl nur direkt damit betraute Apple-Mitarbeiter und das Management - alle anderen dürfen, zumindest auf Basis bisher vorliegender Informationen, nur spekulieren.
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