Wearables: Indien plant angeblich einheitliche Ladelösung für Smartwatches und Fitnesstracker
Indien denkt Berichten zufolge über zwei Arten von Ladelösungen für elektronische Geräte nach. Neben den bestehenden Plänen, USB-C als universellen Ladestandard für Smartphones einzuführen, wird angeblich auch eine einheitliche Ladelösung für Wearables in Betracht gezogen. Zitiert wird ein ungenannter, hochrangiger Beamter im indischen Ministerium für Verbraucherangelegenheiten.
Konkret würde dies bedeutet, dass die indische Regierung vorschreiben könnte, dass alle künftigen Wearables wie Smartwatches, Fitnesstracker und kabellose Kopf- und Ohrhörer selbst, in Indien ebenfalls eine einheitliche Ladelösung haben müssten. Derzeit gibt es allerdings noch keinerlei konkrete Informationen darüber, wie so eine einheitliche Ladelösung in Indien für die Wearables aussehen könnte. Offen ist damit auch, ob eine vielleicht kommende und künftig verbindliche Charging-Lösung für Wearables in Indien kabelgebunden oder kabellos sein würde.
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Details
Ist an den Gerüchten aus Indien etwas dran, dann müssten große Hersteller und Marken in Indien, wie Amazfit, Apple, boAt, Fire-Boltt, Garmin, Huawei, Noise, Samsung und Xiaomi eine entsprechende einheitliche Wearables-Ladelösung für Indien umsetzen. Derzeit bieten die meisten Hersteller und Marken von Wearables, einschließlich Apple und Samsung, beispielsweise proprietäre Ladelösungen für ihre Smartwatches an.
Wenn die indische Regierung das Gesetz für eine einheitliche Ladelösung für Wearables verabschieden würden, müssten alle Wearables-Anbieter von ihren proprietären Ladelösungen abrücken und die von der indischen Regierung eingeführte Charging-Lösung unterstützen. Dies wäre ein radikaler Schritt für die Wearables-Hersteller und würde grundlegende Änderungen am Produktdesign erfordern.
Die indische Regierung plant außerdem, den USB-Typ-C-Anschluss zur allgemeinen Ladelösung für Smartphones, Tablets und Laptops zu machen, die in Indien verkauft werden. Indien will sich damit an das Gesetz der Europäischen Union anpassen, das die Verwendung von USB-C für Mobilgeräte ab 2024 vorschreibt.