Waveshare Spectra 6: Zusatzbildschirm mit E-Ink bringt scharfe Farbdarstellung an den Raspberry Pi
Der Hersteller Waveshare bietet einen neuen Bildschirm auf Grundlage von elektronischer Tinte an. Dabei handelt es sich nicht um ein fertiges Produkt, sondern um ein etwa mit dem Raspberry Pi 5 nutzbaren Bildschirmen. Angeboten wird sowohl das Display selbst als auch den Bildschirm im Paket mit dem Treiber - also die Hardware, über welche sich das Display einfach ansprechen lässt. Konkret ist die Kompatibilität dann zum GPIO-Headern etwa des Raspberry Pi oder auch einem Jetson Nano gegeben, SPI wird ebenfalls unterstützt. Dieser Treiber erlaubt somit den einfacheren Betrieb, wobei der Standard HAT+ erfüllt werden soll. Damit ist ein EEPROM-Chip vorhanden, welcher Informationen zur Konfiguration erhält. Der Treiber erhöht den Preis von 53 auf 65 Dollar. Potenzielle Käufer sollten sich vorher gut über die Versandmodalitäten und etwa die Fälligkeit und Höhe von Einfuhrabgaben informieren.
Das Display selbst misst in der Diagonalen 4 Zoll. Es handelt sich um einen farbigen Bildschirm mit elektrischer Tinte, somit lassen sich nicht nur einfachere Texte gut anzeigen, sondern auch etwa Comics. Konkret denkbar ist es mit dem Display auch, etwa ein smartes und recht energieeffizientes und auch bei Sonneneinstrahlung gut ablesbares, smartes Display zu realisieren - die Konfigurationsmöglichkeiten sind mit einem Einplatinenrechner dann entsprechend hoch.
Die Auflösung wird mit 600 x 400 Pixeln angegeben, zusätzlich zur Farbdarstellung können auch Schwarz-Weiß-Inhalte dargestellt werden. Da keine Hintergrundbeleuchtung vorhanden ist, wird elektrische Energie nur bei der Aktualisierung von Bildinhalten benötigt, die benötigte Stromstärke des Displays selbst wird im Standby auf fast null und unter 0,01 uA beziffert. Die Veränderung des Displayinhalt nimmt aber verhältnismäßig lange Zeit in Anspruch, für einen kompletten Neuaufbau werden ganze 12 Sekunden angegeben. Der Spectra 6 soll im Gegensatz zum Spectra 3100 sechs Farben darstellen und bei Temperaturen von bis zu 50 °C statt 40 °C operieren können.
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