Waveshare: Diese Wärmebildkamera eignet sich als HAT für den Raspberry Pi und mit USB Typ C für PCs und Smartphones
Waveshare hat eine neue Wärmebildkamera im Programm. Dabei handelt es sich nicht um ein eigenständiges System, so erscheint die Kamera in einer Version speziell für den Raspberry Pi. Diese Modellversion wird in die GPIO-Stiftleiste eingesteckt und kann so besonders einfach montiert werden. Damit kann der Einplatinenrechner um eine entsprechende Infrarotkamera ergänzt werden, damit lassen sich Projekte wie beispielsweise eine Alarmanlage mit smarter Erkennung von Personen realisieren, zudem können so Überhitzungen an technischen Bauteilen erkannt werden. Die Kompatibilität ist dabei nicht nur zum Raspberry Pi in der ganz typischen Form, sondern auch zum Raspberry Pi Zero gegeben. Allerdings wird das System auch mit einem USB Typ C-Anschluss angeboten. Diese Version soll sich an einem Laptop oder einem Desktop-PC ebenso wie an einem Smartphone mit Android nutzen lassen.
Die Kamera selbst ist nicht starr, sondern an einem Kabel montiert und kann somit auf Objekte gerichtet werden. Das Kabel lässt sich dabei auch gegen ein größeres Kabel austauschen. Die maximale Bildwiederholfrequenz wird mit 25 Bildern in der Sekunde angegeben, die Platine selbst kann in einem Temperaturbereich von zwischen - 20 °C und 85 °C genutzt werden - erfassen lassen sich Temperaturen zwischen - 20 °C und 400 °C. Als Messungenauigkeit werden ±2 ℃ angegeben. Angeboten wird das Modell in zwei Versionen, einmal mit einem Blickfeld und 45° und einmal 90°. Bei Waveshare direkt wird das mit 80 x 62 Pixeln auflösende Long-wave IR Thermal Imaging Camera Module für einen Preis von 120 Dollar angeboten.
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