Warentest: Das kann der smarte Lautsprecher Google Home noch nicht
Wie Amazon mit dem Echo hat auch Google bei den smarten Lautsprechern mit sprachgesteuerten Assistenten ein Eisen im Feuer: Google Home. Google bietet seine Lautsprecherbox mit eingebautem Mikrofon und WLan inklusive Google Assistant seit August 2017 auch in Deutschland zu einem Preis von rund 150 Euro an.
Google bewirbt seinen, mit einem 2-Zoll-Treiber und zwei jeweils ebenfalls 2 Zoll großen Passivradiatoren ausgerüsteten WLAN-Lautsprecher, sowohl als Universalgenie für alle Fragen als auch als Multimedia- und Smart-Home-Zentrale. Im Schnelltest von Warentest stellt Google Home unter Beweis, dass der smarte Lautsprecher bereits eine sehr gute Figur macht, wenn es beispielsweise darum geht vorzulesen, die Musik zu steuern oder einfach das Licht auszuknipsen.
Schwächen zeigt Google Home aber unter anderem, wenn es darum geht, komplexere Fragen zu beantworten. Auch das das Erstellen von Erinnerungen und das Versenden von E-Mails wird von Google Home noch nicht unterstützt. Auch die Soundqualität der eingebauten Lautsprecher taugen laut Warentest bestenfalls "für den Einsatz als Küchenradio zum Nachrichtenhören, nicht aber zum Musikgenuss für die Küche."
Fazit der Tester: Wer kein Problem hat, Google noch mehr in sein Leben zu lassen, könnte durchaus Gefallen an dem Assistenten finden. Google Home zeigt vielversprechende Ansätze. Besonders die Sprachsteuerung klappt schon beeindruckend gut. Doch um wirklich als universaler Alltagsassistent dienen zu können, muss Google Home noch einiges dazulernen.
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