Notebookcheck Logo

CES 2020 | Wacom präsentiert sein bisher günstigstes Grafiktablett mit Bildschirm

Wacom präsentiert sein bisher günstigstes Grafiktablett mit Bildschirm. (Bild: Wacom)
Wacom präsentiert sein bisher günstigstes Grafiktablett mit Bildschirm. (Bild: Wacom)
Mit dem Wacom One Creative Pen Display zeigt das Unternehmen ein verhältnismäßig günstiges Grafiktablett mit Display, das diesmal sogar mit Android kompatibel ist – zumindest wenn man sich durch ein paar Dongles nicht stören lässt.

Denn Wacom setzt nach wie vor auf eine Kombination aus USB, HDMI und einem Stromkabel, statt alle drei zu einem USB-C-Port zu kombinieren. Damit benötigt man zum Anschluss an ein neueres MacBook oder Android-Smartphone zwingend ein Dongle. 

Das Wacom One Creative Pen Display kommt mit einem 13,3 Zoll großen Full HD-Bildschirm (1.920 x 1.080 Pixel) mit einer Abdeckung des NTSC-Farbraums von 72 Prozent, einem Kontrast von 1000:1 und einer Reaktionszeit von 26 ms. Die matte Oberfläche soll sich beim Zeichnen besonders gut anfühlen.

Das Tablet selbst ist ein Stück größer und vor allem dicker als ein 12,9 Zoll iPad Pro (ab 1.015 Euro auf Amazon), und neben der zwingenden Notwendigkeit eines Netzteils spricht vor allem die maximale Bildschirmhelligkeit von nur 200 nits dagegen, das Gerät unterwegs zu verwenden.

Mit seinem Preispunkt von 399 Euro über den Onlineshop des Herstellers richtet sich das neue Creative Pen Display vor allem an Neueinsteiger und Hobbykünstler. Die Spezifikationen entsprechen immerhin ziemlich genau jenen des teureren Wacom Cintiq 16 (549 Euro auf Amazon), sodass man mit der günstigeren Wahl außer dem zusätzlichen Platz kaum etwas aufgeben muss.

Quelle(n)

Alle 2 Beträge lesen / Antworten
static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
Mail Logo
> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2020-01 > Wacom präsentiert sein bisher günstigstes Grafiktablett mit Bildschirm
Autor: Hannes Brecher,  7.01.2020 (Update: 15.08.2024)