WD bringt eigene NVMe-SSDs auf den Markt
M.2-SSDs vereinen fast alle Eigenschaften, die man sich von einem Datenträger wünschen kann: Sie sind kompakt und pfeilschnell. Dabei bildet die Grundlage für die hohe Geschwindigkeit die Anbindung über PCIe, wobei das NVMe-Protokoll noch höhere Geschwindigkeiten erlaubt.
Die konkret im 2280-Format gefertigte WD Black NVMe SSD soll - abhängig vom der gewählten Speicherkapazität - bis zu 3.400 MByte in der Sekunde lesen und 2.800 MByte/s schreiben können, wobei diese Angabe für sequenzielle Datenübertragungen und für das 1-Terabyte-Modell gilt. Das 250-GByte-Modell soll hingegen nur 3.000 und 1.600 MByte/s (lesend/schreibend) erreichen.
Die Zahl der gleichzeitigen zufälligen Datenoperationen beziffert WD für das Einsteigermodell auf 170.000 schreibend und 220.000 IOPS lesend, beim Topmodell soll mehr als das Doppelte möglich sein. Durchschnittlich sollen die SSDs nicht mehr als 140 Milliwatt aufnehmen. Gespeichert werden die Daten wie üblich auf 3D-NAND.
Die Modelle sollen ab Ende April für 120, 230 und 450 US-Dollar (250/500/1.000 GByte) erhältlich sein.
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