WD: Festplatten mit 40-TByte sollen spätestens 2025 erscheinen
Grundsätzlich setzt MAMR im Gegensatz zu HAMR weiterhin auf Magnetplatten aus Aluminium statt aus Glas, allerdings sind extrem kleine Schreibköpfe nötig. Diese werden mithilfe des sogenannten Damascene-Prozesses gefertigt, welches gleichzeitig die Einbindung kompakter Mikrowellen-Sender erlaubt.
Durch diese Aufzeichnungstechnik soll die Speicherdichte auf vier Terabit je Quadratzoll steigen. WD betont zudem weitere Vorteile: Im Gegensatz zu HAMR soll es zu keiner stärkeren Hitzeentwicklung kommen, die grundsätzlich eingesetzten Materialien und Lieferketten bleiben gleich.
Bereits 2019 Jahr soll ein erstes MAMR-Laufwerk ausgeliefert werden, WD richtet sich mit den Laufwerken in erster Linie an Rechenzentren. Festplatten mit HAMR wiederum sollen bis 2020 Kapazitäten von 20 Terabyte erreichen, WD geht allerdings nicht von allzu großen, weiteren Optimierungspotential aus.