Vormor: Übersetzungscomputer kommt mit einem abnehmbaren Zweitdisplay und unterstützt Offline-Übersetzung
Der Hersteller Vormor ist nicht neu auf dem Markt für Übersetzungsgeräte und finanziert im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne ein neues System. Das System wird vom Hersteller als erstes System mit einem abnehmbaren Zweitbildschirm beworben. Der große Vorteil: Das zweite Display lässt sich dem Gesprächspartner einfach in die Hand drücken, welcher dann einfach in seiner eigenen Sprache lesen kann, was das eigene Anliegen ist.
Ein großer Vorteil gegenüber einer Lösung wie etwa dem Google Übersetzer: Mit 20 der insgesamt 144 unterstützten Sprachen lässt sich offline arbeiten. Ohne Internetanbindung unterstützt werden unter anderem Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Mandarin und Koreanisch. Bei der Übersetzung von auf einem Foto zu findendem Text sollen offline sogar 41 Sprachen unterstützt werden.
Die Synchronisierung mit einem Smartphone ist möglich, dann sollen sich etwa gescannte Texte direkt anzeigen lassen. Der Hauptbildschirm des Übersetzungssystems misst 5 Zoll, das Tochtersystem bringt es auf eine Diagonale von 3 Zoll. Das nur 123 x 20 x 54 Millimeter große System bringt 160 Gramm auf die Waage, die Akkulaufzeit wird mit bis zu 360 Minuten angegeben, im Standby-Betrieb soll der 1.650 mAh starke Akku 11 Tage durchhalten.
Wenig überraschend werden auch KI-Funktionen beworben, so lassen sich entsprechende Texte diktieren. Im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne wird aktuell noch ein Preis von rund 135 Euro aufgerufen, die Auslieferung soll im Oktober erfolgen. Es gelten die für Crowdfunding üblichen, finanziellen Risiken.
Mögliche Alternative ohne Zweitdisplay: Den Timekettle Fluentalk T1 Mini-Übersetzer bei Amazon kaufen
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