Volkswagen: Kein Ersatz für Elektrokleinwagen e-Up vor 2025
VW-Chef Herbert Diess hatte es bereits angekündigt, dass Volkswagen mit Hochdruck an seiner Roadmap für Elektroautos arbeitet. Um die VW-Elektroautos auch überall aufladen zu können, hat VW zusammen mit BP (Aral) auch schon den Masterplan für ein dichteres Ladenetz mit "Flexpole"-Ladestationen bekannt gegeben. Jetzt hat VW-Vertriebsvorständin Hildegard Wortmann ein paar Informationen zu den künftigen Elektrokleinwagen von Volkswagen verraten.
Wer den VW ID.2 schon auf dem Wunschzettel hat, der muss sich laut Wortmann noch bis Ende 2025 gedulden. Bislang hat Volkswagen den ID.3 als elektrische Alternative zum Golf, den ID.4 als batteriebetriebenes Pendant zum Tiguan, ID.5, ID.6 (China) und den ID.Buzz als Stromer-Alternative für den T7 aufgelegt. Im Klein- und Kleinstwagensegment wird Volkswagen bis 2025 einzig den rein elektrischen e-Up anbieten, wird Wortmann von der "Automobilwoche" zitiert.
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Damit würde der seit 2013 eingeführte VW e-Up auf eine ungewöhnlich lange Produktionszeit von zwölf Jahren kommen. Nach dem Produktionsende des e-Up soll dann der bislang als ID-Life geführte ID.2 die Kundschaft im Marktsegment der Elektrokleinwagen übernehmen. Auf der VW-Hauptversammlung in Berlin äußerte sich Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender von Porsche und Volkswagen-Konzernvorstand für die Konzernproduktion, auch zu einem möglichen Elektrokleinstauto von VW, der unter dem ID.2 angesiedelt ist.
Laut Blume plane Volkswagen auch ein reines Elektroauto unter dem ID.2. Allerdings handle es sich derzeit noch um eine Produktidee, die allerdings bereits intensiv im VW-Konzern diskutiert werde, so Blume. Eine Entscheidung zu einem möglichen ID.1 gebe es allerdings aktuell noch nicht. Audi wird seinen kompakten A3 mit der nächsten Generation ab 2027 nur noch als reinen Stromer (BEV) anbieten.