Vobot: Neue Docking-Station bringt einen vielseitig einsetzbaren Bildschirm mit und kostet nur knapp über 50 Euro
Bei der Vobot handelt es sich um eine kompakte Docking-Station. Statt ausschließlich verschiedene Geräte zu verbinden, bringt die Vobot aber auch gleich noch ein Display mit. Auf diesem lassen sich Herstellerangaben zufolge verschiedene Apps nutzen.
Auf der linken Seite der Docking-Lösung wird die Uhrzeit angezeigt, auf der rechten Seite befindet sich ein konfigurierbares Display. Die Möglichkeiten sind dabei umfangreich, so lassen sich etwa aktuelle Aktien- oder Währungskurse ebenso anzeige wie das Wetter oder ein Pomodoro-Timer. Es soll sogar möglich sein, den Bildschirminhalt anderer Geräte zu spiegeln. Zudem ist die Entwicklung von eigenen Apps möglich, womit sich quasi unbegrenzte Möglichkeiten ergeben. Informationen zur Hardware-Auslastung eines angeschlossenen PCs können ebenfalls angezeigt werden und auch Retro-Titel sind auf einem einfachen Emulator spielbar. Die Auflösung des LCD-Bildschirms liegt bei 320 x 240 Pixeln, dabei misst das IPS-Panel in der Diagonalen 2 Zoll.
Weiterhin wird das Modell als 7-in-1-Docking-Lösung vermarktet. So lässt sich über USB Typ C ein Laptop oder auch ein Smartphone anschließen. Dieses kann im Gegenzug dann gleich mit bis zu 90 Watt versorgt werden – wenn das Notebook denn die Ladung über USB PD unterstützt. USB-Anschlüsse sind vorhanden, damit lassen sich wie üblich etwa externe Speichermedien oder auch Maus und Tastatur anbinden. Ein Ethernet-Anschluss mit Gigabit-Geschwindigkeit steht ebenfalls bereit – da einige Notebooks nur noch auf USB Typ C und nicht mehr auf anderen Anschlüsse setzen, kann dies bei bevorzugter, kabelgebundener Anbindung an ein Netzwerk äußerst sinnvoll sein. Der HDMI-Ausgang erlaubt die Ausgabe von 4K-Inhalten mit 60 Hz.
Im Rahmen der Kickstarter-Kampagne wird das Vobot Mini Dock ab sofort zu einem Preis von rund 52 Euro angeboten, die Lieferung soll schon im nächsten Monat erfolgen. Crowdfunding-Kampagnen sind immer mit einem finanziellen Risiko für Unterstützer verbunden – im schlimmsten Fall ist das Geld ohne Gegenwert ausgegeben.
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